• 24.05.2022
      16:55 Uhr
      Die Winzlinge in freier Wildbahn Der Naturschutzpark in Französisch-Guayana | arte
       

      Mit einer Gesamtfläche von 3,4 Millionen Hektar ist der Amazonas-Nationalpark in Französisch-Guyana der größte Naturschutzpark Frankreichs und auch der gesamten Europäischen Union. Die zwei Grenzflüsse – im Westen der Maroni und im Osten der Oyapock – begrenzen das Gebiet mit seiner atemberaubend üppigen Vegetation und den gigantischen Urwaldriesen.

      Dienstag, 24.05.22
      16:55 - 17:50 Uhr (55 Min.)
      55 Min.

      Mit einer Gesamtfläche von 3,4 Millionen Hektar ist der Amazonas-Nationalpark in Französisch-Guyana der größte Naturschutzpark Frankreichs und auch der gesamten Europäischen Union. Die zwei Grenzflüsse – im Westen der Maroni und im Osten der Oyapock – begrenzen das Gebiet mit seiner atemberaubend üppigen Vegetation und den gigantischen Urwaldriesen.

       

      Mit einer Gesamtfläche von 3,4 Millionen Hektar ist der Amazonas-Nationalpark in Französisch-Guyana der größte Naturschutzpark Frankreichs und der gesamten Europäischen Union. Die beiden Grenzflüsse - im Westen der Maroni und im Osten der Oyapock - begrenzen das Gebiet mit seiner atemberaubend üppigen Vegetation und den gigantischen Urwaldriesen.

      Im Herzen des Naturparks bietet ein Mosaik aus unterschiedlichsten Habitaten Lebensraum für eine beeindruckende Artenvielfalt. Dort begegnet man Riesenottern, Faultieren, Wanderameisen und dem Gelbrücken-Stirnvogel. Bei den insgesamt 5.500 Pflanzenarten, die der Nationalpark beherbergt, verliert man leicht den Überblick. Neben majestätischen Farnen klettern Lianengeflechte bis in schwindelerregende Höhen, und Orchideen zeigen ihre eindrucksvollen Blütenstände.

      Auf einem einzigen Hektar finden sich bisweilen mehr als 150 verschiedene Baumarten, also zehnmal mehr, als ein gemäßigter Mischwald zu bieten hat. Neben den einmaligen Landschaften trifft man auf geomorphologische Besonderheiten wie die legendenumwobenen Inselberge aus Granitstein. Schließlich ist dieses Stück Erde auch die Heimat indigener Völker, der Bushinengue und der Kreolen, die dort in enger Verbundenheit mit der Natur leben.

      In dieser Dokumentationsreihe werden Nationalparks aus einem originellen Blickwinkel gezeigt: aus der Sicht der Helden der Animationsfilme „Die Winzlinge“. Die sympathischen Insekten verleihen den Aufnahmen aus den Parks, in denen sich die Schönheit und Vielfalt der Natur offenbart, einen humorvoll-poetischen Touch. Dank der Winzlinge, die für die Überleitungen zwischen den Sequenzen sorgen, bringt die Dokumentationsreihe nicht nur grandiose Landschaften zum Vorschein, sondern gewährt auch Einblick in die faszinierende Welt ihrer kleinsten Bewohner.

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