• 27.01.2022
      02:40 Uhr
      Geboren in Auschwitz Ungarn/Deutschland 2019 | arte
       

      1944 brachte eine junge Jüdin in Auschwitz ein Baby zur Welt. Das Kind wurde Angela genannt und wog nur ein Kilo. Die Mutter versteckte Angela fünf Wochen lang - bis zur Befreiung des Todeslagers. Angela erbte nicht nur das Trauma der Schoah von ihrer Mutter, sondern gab es an ihre eigene Tochter Kati weiter. Kati suchte ihren Seelenfrieden in der ultraorthodoxen Religion. Sie tut heute alles, um das Trauma nicht an ihre Kinder weiterzugeben.
      Angela und Kati setzen sich in diesem Film mit der Vergangenheit auseinander, um dieses transgenerationale Trauma zu heilen und zu beenden und sich für immer von Auschwitz zu befreien.

      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 27.01.22
      02:40 - 03:40 Uhr (60 Min.)
      60 Min.

      1944 brachte eine junge Jüdin in Auschwitz ein Baby zur Welt. Das Kind wurde Angela genannt und wog nur ein Kilo. Die Mutter versteckte Angela fünf Wochen lang - bis zur Befreiung des Todeslagers. Angela erbte nicht nur das Trauma der Schoah von ihrer Mutter, sondern gab es an ihre eigene Tochter Kati weiter. Kati suchte ihren Seelenfrieden in der ultraorthodoxen Religion. Sie tut heute alles, um das Trauma nicht an ihre Kinder weiterzugeben.
      Angela und Kati setzen sich in diesem Film mit der Vergangenheit auseinander, um dieses transgenerationale Trauma zu heilen und zu beenden und sich für immer von Auschwitz zu befreien.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Eszter Cseke
      András Takács

      "Geboren in Auschwitz" ist die Geschichte des einzigen jüdischen Kindes, das seine Geburt im Vernichtungslager Auschwitz überlebt hat. Eine außergewöhnliche filmische Reise der zweiten und dritten Generation, die das transgenerationale Trauma heilen und beenden will, um sich von Auschwitz zu befreien.

      Im Mai 1944 kam eine junge Jüdin nach Auschwitz, im zweiten Monat schwanger. Sie wurde von Dr. Mengele für medizinische Experimente ausgewählt. Ihr Baby Angela wurde unter schwierigsten Umständen geboren, wog nur ein Kilogramm und musste fünf Wochen lang bis zur Befreiung des Todeslagers versteckt werden.

      Der Dokumentarfilm erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte dreier Frauen und zeigt, wie Angela die Traumata der Schoah von ihrer Mutter geerbt hat und an ihre Tochter Kati weitergab, weil sie versuchte, sie zum Überleben zu erziehen. Kati, die sich dem ultraorthodoxen Judentum zuwandte und als Krebsforscherin in Montréal arbeitet, tut alles, um dieses transgenerationale Trauma zu heilen und zu beenden, um es nicht an ihre eigenen Kinder weiterzugeben. Der Film untersucht diese Traumata und sucht nach Möglichkeiten der Heilung in einer Eltern-Kind-Beziehung.

      Der Dokumentarfilm zeigt, wie Angela und Kati sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, nach Budapest, Dresden und Jerusalem reisen. Sie treffen deutsche Psychotherapeuten und junge israelische Soldaten und Soldatinnen. Die Regisseure folgen der Geschichte dieser faszinierenden Frauen und entdecken die Auswirkungen der Schoah auf drei Generationen einer Familie.

      Wird geladen...
      Wird geladen...
      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 27.01.22
      02:40 - 03:40 Uhr (60 Min.)
      60 Min.

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.03.2024