• 13.01.2022
      08:35 Uhr
      Stadt Land Kunst Schalamows Sibirien / Nordfrankreich / Portugal | arte
       
      • Warlam Schalamow, ein Schriftsteller in der sibirischen Hölle
      • Blaskapellen in Nordfrankreich
      • Erics kreolische Garnelen
      • Ein portugiesischer Serienschwindler

      Donnerstag, 13.01.22
      08:35 - 09:30 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      Stereo
      • Warlam Schalamow, ein Schriftsteller in der sibirischen Hölle
      • Blaskapellen in Nordfrankreich
      • Erics kreolische Garnelen
      • Ein portugiesischer Serienschwindler

       

      Stab und Besetzung

      Regie Fabrice Michelin
      • Warlam Schalamow, ein Schriftsteller in der sibirischen Hölle

      Das Kolyma-Becken ist ein riesiges Gebiet in Sibirien, mit eisigem Klima, das sich bis zum Pazifik erstreckt. Ab den 1930er Jahren entstanden hier unter Stalin grausame Gulags, die keine Zäune brauchten, da eine Flucht allein durch ihre Abgelegenheit unmöglich war. Unter den Häftlingen war auch der Schriftsteller Warlam Schalamow. Er berichtete von den Grausamkeiten dieser Straflager und von einer Welt ohne Moral, in der der Mensch zerbricht.

      • Blaskapellen in Nordfrankreich

      Im nordfranzösischen Kohlerevier haben zahlreiche Dörfer ihre eigene Blaskapelle, einen Chor oder ein Orchester. Mit dem Aufkommen des Musikunterrichts in den Schulen um die Wende zum 20. Jahrhundert entstanden überall in der Region solche Ensembles. Die Volksmusik wurde zum festen Bestandteil des Alltags der Bergleute. Es wurden Festhallen gebaut, wo man sich zum Musizieren traf. Noch heute sorgen Blaskapellen für ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft.

      • Erics kreolische Garnelen

      Eric bereitet in seiner Küche ein typisches Gericht aus New Orleans zu: kreolische Garnelen. Dazu braucht man Zwiebeln, Sellerie, grüne Paprika, Knoblauch, Butter, Tomaten, hausgemachte Fischbrühe und viele Gewürze. Als Beilage gibt es natürlich Reis.

      • Ein portugiesischer Serienschwindler

      Die bunten, sonnengebleichten Häuschen und die alten Lagerhallen über der Mündung des gewaltigen Douro erinnern an die Vergangenheit Portos als pulsierendes Handelszentrum. Anfang des 20. Jahrhunderts leistete ein Mann einen originellen Beitrag zur portugiesischen Wirtschaft und ließ es Geldscheine regnen.

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