• 15.05.2022
      09:15 Uhr
      Go West Go East - Transit DDR (1/3) Als die Grenze durchlässiger wurde | tagesschau24
       

      Der Film erzählt von Menschen, für die die Fernverkehrsstraße 5 mehr als eine Transitstrecke war. Es war die Straße der verbotenen Treffen, der gescheiterten Fluchten und der riskanten "Grenzüberschreitungen". Ehemalige Volkspolizisten, Stasimitarbeiter und Fluchthelfer erzählen von ihren dramatischen Erlebnissen. Zeitzeugen ordnen sie ein. Noch nie veröffentlichtes Archivmaterial von hoher Authentizität, Interviews und aufwendige Spielszenen ermöglichen den Blick in eine Zeit, die die Menschen in Deutschland bis heute nicht vergessen.

      Sonntag, 15.05.22
      09:15 - 10:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Der Film erzählt von Menschen, für die die Fernverkehrsstraße 5 mehr als eine Transitstrecke war. Es war die Straße der verbotenen Treffen, der gescheiterten Fluchten und der riskanten "Grenzüberschreitungen". Ehemalige Volkspolizisten, Stasimitarbeiter und Fluchthelfer erzählen von ihren dramatischen Erlebnissen. Zeitzeugen ordnen sie ein. Noch nie veröffentlichtes Archivmaterial von hoher Authentizität, Interviews und aufwendige Spielszenen ermöglichen den Blick in eine Zeit, die die Menschen in Deutschland bis heute nicht vergessen.

       

      "Go West Go East" – Die dreiteilige Reihe erzählt vom Leben im geteilten Deutschland, von Menschen und ihren Erfahrungen zwischen BRD und DDR. Es geht um dramatische Fluchtgeschichten, Familienkonflikte, um Anpassung und Widerstand. "Go West Go East" ist eine Reise in die Zeit des Kalten Krieges, in der sich zwei deutsche Staaten feindlich gegenüberstanden, deren Grenze am Ende doch von den Menschen überwunden wurde.

      Am 17. Dezember 1971 schaute die Welt gespannt in die damalige Bundeshauptstadt Bonn. Die Staatssekretäre der BRD und DDR - Egon Bahr und Michael Kohl - unterzeichnen das Transitabkommen. Zehn Jahre nach dem Mauerbau beginnen damit die bilateralen Beziehungen zwischen der DDR und der BRD.

      Mit dem ersten deutsch-deutschen Vertrag wurden die Reisebestimmungen nach West-Berlin durch das Staatsgebiet der DDR festgelegt. Insgesamt gab es vier Transitstrecken, auf denen Reisende direkt nach Berlin und zurück in das Bundesgebiet fahren konnten. Die nördlichste Strecke war die Fernverkehrsstraße 5 (F5). Über 238 Kilometer führte sie von Lauenburg in Schleswig-Holstein bis nach Berlin-Staaken. Die F5 verlief als einzige Transit-Landstraße durch Städte, Dörfer und einsame Wälder.

      Der Film erzählt von Menschen, für die die Fernverkehrsstraße 5 mehr als eine Transitstrecke war. Es war die Straße der verbotenen Treffen, der gescheiterten Fluchten und der riskanten "Grenzüberschreitungen". Ehemalige Volkspolizisten, Stasimitarbeiter und Fluchthelfer erzählen von ihren dramatischen Erlebnissen. Zeitzeugen ordnen sie ein.

      Noch nie veröffentlichtes Archivmaterial von hoher Authentizität, Interviews und aufwendige Spielszenen ermöglichen den Blick in eine Zeit, die die Menschen in Deutschland bis heute nicht vergessen.

      Zu den Mitwirkenden gehören unter anderem die Schauspielerin Wanda Perdelwitz sowie die Schauspieler Sven Fricke, Josef Heynert, Nico König und Christian Aumer. Die Dreharbeiten fanden an Originalschauplätzen rund um die F5 und am ehemaligen Grenzübergang Helmstedt/ Marienborn statt.

      Film von Ulf Thomas und Torsten Wacker

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