• 05.10.2022
      21:50 Uhr
      Space Night extra Erde 2.0 - Wie man einen Planeten baut (2/2) Großbritannien 2013 | ARD alpha
       

      Die zweite Episode geht der Frage nach, wie das komplexe Gefüge aus Sonne, Planeten und Monden entstand – und wie wir den Kosmos und all seine Eigenschaften „nachbauen“ können. Einer anerkannten Theorie zufolge entstand das Universum durch den Urknall. Anfangs existierte in diesem jungen, sich immer weiter ausdehnenden Weltall nur das einfachste aller Elemente – Wasserstoff. Aus diesem Grundbaustein der Materie bildeten sich alle komplexeren und schwereren Elemente: und daraus entstanden - unter Freisetzung ungeheurer Energiemengen - die Sterne.

      Mittwoch, 05.10.22
      21:50 - 22:40 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo

      Die zweite Episode geht der Frage nach, wie das komplexe Gefüge aus Sonne, Planeten und Monden entstand – und wie wir den Kosmos und all seine Eigenschaften „nachbauen“ können. Einer anerkannten Theorie zufolge entstand das Universum durch den Urknall. Anfangs existierte in diesem jungen, sich immer weiter ausdehnenden Weltall nur das einfachste aller Elemente – Wasserstoff. Aus diesem Grundbaustein der Materie bildeten sich alle komplexeren und schwereren Elemente: und daraus entstanden - unter Freisetzung ungeheurer Energiemengen - die Sterne.

       

      Die zweite Episode geht der Frage nach, wie das komplexe Gefüge aus Sonne, Planeten und Monden entstand – und wie wir den Kosmos und all seine Eigenschaften „nachbauen“ können. Einer anerkannten Theorie zufolge entstand das Universum durch den Urknall. Anfangs existierte in diesem jungen, sich immer weiter ausdehnenden Weltall nur das einfachste aller Elemente – Wasserstoff. Aus diesem Grundbaustein der Materie bildeten sich alle komplexeren und schwereren Elemente: und daraus entstanden - unter Freisetzung ungeheurer Energiemengen - die Sterne. Dieser Prozess findet noch heute überall im Kosmos statt. Um ihn sichtbar zu machen, besuchte das Filmteam den Kernfusionsreaktor JET in der Nähe des englischen Oxford. Er ist wie ein Modell unserer Sonne: mit ihm versuchen die Forscher, Wasserstoff in Helium zu verwandeln und so Energie zu gewinnen. Genau das geschieht im Inneren der Sonne – wie auch in jedem anderen Stern. Wenn ein Stern seinen Vorrat an Brennstoff verbraucht hat, bläst er seine „Asche“ in den Weltraum hinaus – das ist eine Supernova. Sie liefert das Rohmaterial für neue Sterne und Planeten.

      Als sich aus diesen Rohstoffen die Planeten unseres Sonnensystems formten und ihren Platz suchten - alle in unterschiedlichem Abstand zur Sonne und in ihrer eigenen Umlaufbahn - gelangte die Erde in eine perfekte Position. Denn in dieser Position erhielt sie die optimale Menge Sonnenenergie, um das lebenswichtige Element Wasser weder zu gefrieren noch zu verdampfen. Die perfekte Größe der Erde tat das Ihre dazu, denn sie war in der Lage, eine Atmosphäre der richtigen Stärke im richtigen Abstand zu halten. So wurde unser Planet zu dem, was er heute ist: einem Ort voller Leben in unendlicher Vielfalt.

      Die restlichen Arbeiten waren kein Problem mehr für den Planetentechniker. Denn nach demselben Prinzip entstanden die über 300 Milliarden Sterne, die unsere Galaxie, die Milchstraße, bilden und die zahllosen Galaxien, aus denen das Universum besteht.

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