• 04.10.2022
      14:45 Uhr
      Vielfalt statt Artensterben Die Menschheit am Scheideweg | ARD alpha
       

      Die Dokumentarfilmerin Lourdes Picareta begleitet Männer und Frauen rund um den Globus bei ihrem täglichen Kampf gegen das Artensterben: brasilianische Ärztinnen, die sich um Tiere kümmern, die bei Waldbränden im Amazonas schwer verletzt wurden; Wissenschaftler und Forscherinnen, die in der Karibik Korallenriffe pflegen und neu aufbauen; europäische Bauern, die ihre Wirtschaftsweise konsequent umstellen, um kleine Vögel und Schmetterlinge zu schützen. Ihre Botschaft: Man kann schon etwas gegen das weltweite Artensterben tun. Nur einfach wird das nicht.

      Dienstag, 04.10.22
      14:45 - 16:15 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Die Dokumentarfilmerin Lourdes Picareta begleitet Männer und Frauen rund um den Globus bei ihrem täglichen Kampf gegen das Artensterben: brasilianische Ärztinnen, die sich um Tiere kümmern, die bei Waldbränden im Amazonas schwer verletzt wurden; Wissenschaftler und Forscherinnen, die in der Karibik Korallenriffe pflegen und neu aufbauen; europäische Bauern, die ihre Wirtschaftsweise konsequent umstellen, um kleine Vögel und Schmetterlinge zu schützen. Ihre Botschaft: Man kann schon etwas gegen das weltweite Artensterben tun. Nur einfach wird das nicht.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Lourdes Picareta

      Der Schwund der Artenvielfalt nimmt weltweit alarmierende Ausmaße an. Mit unserer Lebensführung sägen wir den Ast ab, auf dem wir sitzen. Der Dokumentarfilm von Lourdes Picareta dokumentiert das Artensterben am Beispiel mehrerer Länder. Er stellt aber auch hoffnungsvolle Initiativen vor, die den Erhalt unserer Tier- und Pflanzenarten zum Ziel haben. 
      Denn man kann gegensteuern, weiß Sebastião Salgado, dessen Lebenswerk in Wim Wenders Dokumentarfilm "Das Salz der Erde" gewürdigt wurde. Seine Antwort auf das Artensterben: Er arbeitet an einem der bedeutendsten Aufforstungsprojekte der Welt. Die staubige, karge Landschaft, welche die Farm seiner Eltern in Brasilien umgab, ist heute wieder der dichte Regenwald seiner Kindheit.
      Es gibt weltweit viele andere Projekte, die Hoffnung machen: In Frankreich stellt ein Hirte sein Leben um, in Deutschland will ein Biobauer das vom Aussterben bedrohte Braunkelchen retten, indem er Braunkelchennestern auf seinen Feldern den Vorrang vor Produktion gibt. In Tansanias Nationalpark Serengeti wird alles getan, um unter anderem das Spitzmaulnashorn vor Wilderern zu schützen. In der Karibik forsten Meeresbiologen im zweitgrößten Riff der Erde den Boden des Ozeans auf.
      "Vielfalt statt Artensterben" zeigt rund um den Globus solche Fragmente der Hoffnung, die Zuversicht und außerdem die Botschaft verbreiten: Jeder kann etwas tun zur Rettung der Vielfalt unseres Planeten vor dem Artensterben - letztlich zur Rettung unserer eigenen Spezies.

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