• 25.05.2022
      18:15 Uhr
      W wie Wissen Rätselhafte Botschaften aus der Vergangenheit | ARD alpha
       

      Themen u.a.:

      • Rätsel aus der Vergangenheit: Wie kann man Jahrtausende alte Papyrusrollen lesen, die sich nicht mehr auffalten lassen?
      • Archäologie aus der Vogelperspektive: Wie Vegetationsmuster auf die Spur unentdeckter Ruinen führen.
      • Nachrichten aus unserer eigenen Vergangenheit: Warum ändern sich manche Dinge im Zeitraffertempo - und andere nie?
      • Botschaften an die Zukunft: Welche sind es wert, übermittelt zu werden - und welches Medium kann sie lange genug speichern und wiedergeben?

      Mittwoch, 25.05.22
      18:15 - 18:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen u.a.:

      • Rätsel aus der Vergangenheit: Wie kann man Jahrtausende alte Papyrusrollen lesen, die sich nicht mehr auffalten lassen?
      • Archäologie aus der Vogelperspektive: Wie Vegetationsmuster auf die Spur unentdeckter Ruinen führen.
      • Nachrichten aus unserer eigenen Vergangenheit: Warum ändern sich manche Dinge im Zeitraffertempo - und andere nie?
      • Botschaften an die Zukunft: Welche sind es wert, übermittelt zu werden - und welches Medium kann sie lange genug speichern und wiedergeben?

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Dennis Wilms
      Dennis Wilms

      Immer wieder tauchen Botschaften aus der Vergangenheit auf. Nicht alle wurden uns absichtlich hinterlassen. Viele von ihnen würden Laien gar nicht als solche erkennen. Doch mit immer raffinierteren Techniken restaurieren Wissenschaftler uralte Medien und knacken selbst die härtesten Rätsel. Wie haben unsere Vorfahren gelebt, was haben sie erlebt? Und was können wir heute noch daraus lernen? Welche Spuren werden wir unseren Nachkommen einst hinterlassen? Und in welcher Form wollen wir ihnen von uns berichten? Oder sie vor Gefahren warnen, die wir ihnen hinterlassen, zum Beispiel unvorstellbar lange strahlendem Atommüll? [W] wie Wissen stellt Methoden und Projekte vor, die sich mit dieser Aufgabe für die Ewigkeit befassen.

      • Rätselhafte Papyri

      Im Neuen Museum Berlin schlummern uralte Papyrusdokumente. Ihr Inhalt ist unbekannt, denn sie wurden einst zu kleinen Päckchen gefaltet. Die lassen sich nicht zerstörungsfrei öffnen. Doch Wissenschaftler können sie trotzdem lesen.

      • Luftbildarchäologie: Spurensuche aus dem Cockpit

      Im Boden verborgene Ruinen beeinflussen den Wuchs der Pflanzen direkt über sich. Das führt besonders in trockenen Sommern zu verräterischen Mustern in der Vegetation. Sie lassen sich besonders gut aus der Vogelperspektive entdecken.
      Mit Schaufeln, Spachteln und Pinseln bewaffnet wühlen sie in der Erde, um Spuren längst untergegangener Zivilisationen zu finden. Das ist die Vorstellung, die wohl die meisten vom Beruf des Archäologen haben. Einer, der diesem Bild ganz und gar nicht entspricht ist Dr. Baoquan Song. Er arbeitet in einigen Hundert Metern Höhe, denn Dr. Song ist Luftbild-Archäologe.

      • Botschaften an die Zukunft

      Nachrichten an die Zukunft sind eine komplizierte Sache. Zeitkapseln, Archive, ja selbst Raumsonden sollen ihren zukünftigen Findern über unsere Zivilisation berichten. Nur werden die unsere Botschaften überhaupt lesen und verstehen können?
      Auch wenn wir im sogenannten Informationszeitalter leben, die "Lebens"erwartung unserer eigenen Informationen ist kürzer denn je. Ständige Neuerungen in Verarbeitungssoftware und Speichersystemen machen viele Daten schon nach wenigen Jahrzehnten unlesbar. Wer zur Jahrtausendwende seine Texte auf einer Diskette gespeichert hat, wird diese heute nur mit Mühe wieder lesbar machen können. Selbst wenn sich ein Diskettenlaufwerk auftreiben ließe: Die Daten sind womöglich durch falsche Lagerung der Disk korrupt, oder die aktuellen Textverarbeitungsprogramme können sie nicht mehr korrekt darstellen. Um das Wissen von heute sicher an eine weit voraus liegende Zukunft zu übermitteln, greifen Wissenschaftler und Archivare darum zu Speichermedien von gestern.

      • Per Mediathek auf Zeitreise

      Tausende Nachrichtenbeiträge, Filme und Shows aus den 1950er- und 1960er-Jahren sind jetzt in der Mediathek abrufbar. Die Archivschätze aus der gesamten ARD geben einen Einblick in eine Vergangenheit, die manche noch selbst erlebt haben.
      Zigtausende von Nachrichtensendungen, Reportagen, Umfragen, Dokumentationen, Shows und Spielfilmen lagern in den Archiven der ARD-Rundfunkanstalten. Sie wurden und werden nach und nach digitalisiert und seit Oktober 2020 können etwa 9.000 Filme und Filmschnipsel online über die ARD Mediathek abgerufen werden. Sie stammen aus den 1950er- und frühen 1960er-Jahren. Ein Blick in diesen Archiv-Schatz zeigt Kurioses und Ernstes, Nachrichten aus Politik und Unterhaltung. Und das junge Medium Fernsehen bringt erstmals auch das Alltagsleben auf die Mattscheiben in den bundesbürgerlichen Wohnzimmern.‚

      Immer wieder tauchen Botschaften aus der Vergangenheit auf. Nicht alle wurden uns absichtlich hinterlassen. Viele von ihnen würden Laien gar nicht als solche erkennen. Doch mit immer raffinierteren Techniken restaurieren Wissenschaftler uralte Medien und knacken selbst die härtesten Rätsel. Wie haben unsere Vorfahren gelebt, was haben sie erlebt? Und was können wir heute noch daraus lernen? Welche Spuren werden wir unseren Nachkommen einst hinterlassen? Und in welcher Form wollen wir ihnen von uns berichten? Oder sie vor Gefahren warnen, die wir ihnen hinterlassen, zum Beispiel unvorstellbar lange strahlendem Atommüll? [W] wie Wissen stellt Methoden und Projekte vor, die sich mit dieser Aufgabe für die Ewigkeit befassen.

      • Rätselhafte Papyri

      Im Neuen Museum Berlin schlummern uralte Papyrusdokumente. Ihr Inhalt ist unbekannt, denn sie wurden einst zu kleinen Päckchen gefaltet. Die lassen sich nicht zerstörungsfrei öffnen. Doch Wissenschaftler können sie trotzdem lesen.

      • Luftbildarchäologie: Spurensuche aus dem Cockpit

      Im Boden verborgene Ruinen beeinflussen den Wuchs der Pflanzen direkt über sich. Das führt besonders in trockenen Sommern zu verräterischen Mustern in der Vegetation. Sie lassen sich besonders gut aus der Vogelperspektive entdecken.
      Mit Schaufeln, Spachteln und Pinseln bewaffnet wühlen sie in der Erde, um Spuren längst untergegangener Zivilisationen zu finden. Das ist die Vorstellung, die wohl die meisten vom Beruf des Archäologen haben. Einer, der diesem Bild ganz und gar nicht entspricht ist Dr. Baoquan Song. Er arbeitet in einigen Hundert Metern Höhe, denn Dr. Song ist Luftbild-Archäologe.

      • Botschaften an die Zukunft

      Nachrichten an die Zukunft sind eine komplizierte Sache. Zeitkapseln, Archive, ja selbst Raumsonden sollen ihren zukünftigen Findern über unsere Zivilisation berichten. Nur werden die unsere Botschaften überhaupt lesen und verstehen können?
      Auch wenn wir im sogenannten Informationszeitalter leben, die "Lebens"erwartung unserer eigenen Informationen ist kürzer denn je. Ständige Neuerungen in Verarbeitungssoftware und Speichersystemen machen viele Daten schon nach wenigen Jahrzehnten unlesbar. Wer zur Jahrtausendwende seine Texte auf einer Diskette gespeichert hat, wird diese heute nur mit Mühe wieder lesbar machen können. Selbst wenn sich ein Diskettenlaufwerk auftreiben ließe: Die Daten sind womöglich durch falsche Lagerung der Disk korrupt, oder die aktuellen Textverarbeitungsprogramme können sie nicht mehr korrekt darstellen. Um das Wissen von heute sicher an eine weit voraus liegende Zukunft zu übermitteln, greifen Wissenschaftler und Archivare darum zu Speichermedien von gestern.

      • Per Mediathek auf Zeitreise

      Tausende Nachrichtenbeiträge, Filme und Shows aus den 1950er- und 1960er-Jahren sind jetzt in der Mediathek abrufbar. Die Archivschätze aus der gesamten ARD geben einen Einblick in eine Vergangenheit, die manche noch selbst erlebt haben.
      Zigtausende von Nachrichtensendungen, Reportagen, Umfragen, Dokumentationen, Shows und Spielfilmen lagern in den Archiven der ARD-Rundfunkanstalten. Sie wurden und werden nach und nach digitalisiert und seit Oktober 2020 können etwa 9.000 Filme und Filmschnipsel online über die ARD Mediathek abgerufen werden. Sie stammen aus den 1950er- und frühen 1960er-Jahren. Ein Blick in diesen Archiv-Schatz zeigt Kurioses und Ernstes, Nachrichten aus Politik und Unterhaltung. Und das junge Medium Fernsehen bringt erstmals auch das Alltagsleben auf die Mattscheiben in den bundesbürgerlichen Wohnzimmern.‚

      Wird geladen...
      Wird geladen...

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 19.03.2024