• 28.01.2022
      00:40 Uhr
      Zeugen (2) Aussagen zum Mord an einem Volk | ARD alpha
       

      Karl Fruchtmann hat jüdische Überlebende der Konzentrationslager zum Sprechen über ihre Erlebnisse in der Zeit der Judenvernichtung bewegt. Im zweiten Teil des Films "Zeugen" sagen Überlebende aus Israel und Polen über die moralische und psychische Vernichtung der Juden in Ghettos oder Konzentrationslagern aus und berichten über die Möglichkeiten des Überlebens.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 28.01.22
      00:40 - 02:40 Uhr (120 Min.)
      120 Min.
      Stereo

      Karl Fruchtmann hat jüdische Überlebende der Konzentrationslager zum Sprechen über ihre Erlebnisse in der Zeit der Judenvernichtung bewegt. Im zweiten Teil des Films "Zeugen" sagen Überlebende aus Israel und Polen über die moralische und psychische Vernichtung der Juden in Ghettos oder Konzentrationslagern aus und berichten über die Möglichkeiten des Überlebens.

       

      Karl Fruchtmann hat jüdische Überlebende der Konzentrationslager zum Sprechen über ihre Erlebnisse in der Zeit der Judenvernichtung bewegt. Im zweiten Teil des Films "Zeugen" sagen Überlebende aus Israel und Polen über die moralische und psychische Vernichtung der Juden in Ghettos oder Konzentrationslagern aus und berichten über die Möglichkeiten des Überlebens. Viele der damals noch jungen Opfer - sie wurden im Alter von zehn bis 14 Jahren in die Lager eingeliefert - berichten über das Wieder-Leben-Lernen danach, ihre Träume, ihren Glauben, ihren Hass, ihre Unfähigkeit zu weinen, ihre Botschaften an den Zufall, Teilnahme in der Widerstandsbewegung innerhalb des Lagers. div. Geschichten. Ein Überlebender betrachtet dies als Vorsehung Gottes: es muss doch jemand bleiben, der die Geschichte erzählt.

      Ein Dokumentarisches Fernsehspiel nennt Karl Fruchtmann seinen zweiteiligen Film, den er in Israel und Polen gedreht hat. Fruchtmann: "Wir müssen uns öffnen gegenüber den Menschen, ihren Leiden und den an ihnen begangenen Verbrechen. Ich habe diese Betroffenen mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und will den Zuschauer mit seiner Vergangenheit konfrontieren, die seine Geschichte und damit auch seine Gegenwart ist. Die Überlebenden sterben aus. Nicht mehr viele Jahre und es werden keine mehr sein. Der Film will sie als Zeugen zu Wort kommen lassen und sie und ihre Aussagen in gebührender Form festhalten, ehe es zu spät ist."

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      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 28.01.22
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