• 25.01.2022
      16:15 Uhr
      Axel Wagner & Die Klimakrise (4) Was macht die Landwirtschaft? | ARD alpha
       

      Lange Dürrezeiten, Plagen wärmeliebender Insekten, Bodenerosion - Bäuerinnen und Bauern schlagen Alarm. SWR-Wissenschaftsjournalist und Biologe Axel Wagner verfolgt, wie der Klimawandel Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung zu Veränderungen zwingt.
      Studiogäste wie der Öko-Bauer Sven Wilhelm oder Landwirt Michael Reber, der eher auf konventionelle, aber schonende Bodenbearbeitung setzt, erzählen von ihren Sorgen und dem Gefühl, sich von der Politik und Gesellschaft im Stick gelassen zu fühlen. Denn der Weg in eine andere Wirtschaftsweise ist eine große Aufgabe, an deren Lösung sich auch die Verbraucher*innen beteiligen müssen.

      Dienstag, 25.01.22
      16:15 - 17:15 Uhr (60 Min.)
      60 Min.
      Stereo

      Lange Dürrezeiten, Plagen wärmeliebender Insekten, Bodenerosion - Bäuerinnen und Bauern schlagen Alarm. SWR-Wissenschaftsjournalist und Biologe Axel Wagner verfolgt, wie der Klimawandel Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung zu Veränderungen zwingt.
      Studiogäste wie der Öko-Bauer Sven Wilhelm oder Landwirt Michael Reber, der eher auf konventionelle, aber schonende Bodenbearbeitung setzt, erzählen von ihren Sorgen und dem Gefühl, sich von der Politik und Gesellschaft im Stick gelassen zu fühlen. Denn der Weg in eine andere Wirtschaftsweise ist eine große Aufgabe, an deren Lösung sich auch die Verbraucher*innen beteiligen müssen.

       

      Lange Dürrezeiten, Plagen wärmeliebender Insekten, Bodenerosion - Bäuerinnen und Bauern schlagen Alarm. SWR-Wissenschaftsjournalist und Biologe Axel Wagner verfolgt, wie der Klimawandel Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung zu Veränderungen zwingt. Denn die zunehmenden Extremwetter der vergangenen Jahre haben unmittelbare Auswirkungen auf die Erträge. Ernteausfälle bis zu hundert Prozent durch extreme Hagelschauer oder mangelnden Regen sind keine Seltenheit mehr. Zudem wird vielerorts Ackerboden von Starkregen abgewaschen.
      Die SWR-Sendung zeigt, dass solche Schlammfluten auch unmittelbare Auswirkungen auf die Menschen vor Ort haben.

      Agrarexpertin Annette Freibauer führt eindrücklich im Studio vor Augen, welche positiven Veränderungen allein schon durch eine leichte Veränderung in der Bodenbearbeitung entstehen können. Die Zuschauer*innen erfahren, was sich in der Landwirtschaft ändern muss, um den Auswirkungen der Erderwärmung gewachsen zu sein. Denn nicht zuletzt geht es um die Lebensmittel-Versorgung und einen zukunftsfähigen Umgang mit der Umwelt. Der Agrarsektor steht nicht nur als größter Wasserverbraucher, sondern auch wegen der Ausbringung von Dünger und Pestiziden vor einer dringend notwendigen Revolution.

      Studiogäste wie der Öko-Bauer Sven Wilhelm oder Landwirt Michael Reber, der eher auf konventionelle, aber schonende Bodenbearbeitung setzt, erzählen von ihren Sorgen und dem Gefühl, sich von der Politik und Gesellschaft im Stick gelassen zu fühlen. Denn der Weg in eine andere, dem Klimawandel oder auch dem Artensterben besser gerecht werdende Wirtschaftsweise, ist eine große Aufgabe, an deren Lösung sich auch die Verbraucher*innen beteiligen müssen.

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