Psychologe Paul und seine Therapiehündin bekommen es mit einem schwerkranken Patienten und seiner Halbschwester zu tun, deren Geschwisterliebe von dysfunktionalen Vater Kinder Beziehungen überlagert wird.
Psychologe Paul und seine Therapiehündin bekommen es mit einem schwerkranken Patienten und seiner Halbschwester zu tun, deren Geschwisterliebe von dysfunktionalen Vater Kinder Beziehungen überlagert wird.
Stab und Besetzung
Heidrun Herfeld | Sinja Dieks |
Iris | Andrea Guo |
Roman | Nico Ramon Kleemann |
Eric | Ulrich Friedrich Brandhoff |
Moderatorin Nachttalk | Kamilla Senjo |
Dr. Kira Madaki | Thelma Buabeng |
Erina | Nadja Bobyleva |
Dr. Leonie Lennart | Katharina Heyer |
Bühnenarbeiter | Vito Sack |
Noah | Lukas von Horbatschewsky |
Hildegard Möller | Mariele Millowitsch |
Hanno Herbrecht | Knut Berger |
Jule | Mona Pirzad |
Renate Thomas | Annedore Kleist |
Greta | Lilith Balke |
Paul | Christoph Schechinger |
Jasmina | Anna Hausburg |
Brunos Halterin | Birgit Schneider |
Fritz Thomas | Uwe Ochsenknecht |
Aaron | Ben Braun |
Herr Lichter | Philipp Lind |
Annabell | Anne Kanis |
Robert Lechner | Stephan Schad |
Luisa | Anna-Lena Schwing |
Bastian Lohmeyer | Steven Preisner |
Regie | Oliver Liliensiek |
Kamera | Joachim Hasse |
Musik | Maurus Ronner |
Buch | Brigitte Müller |
Unbeschwert sein wie andere Jugendliche, das kann Roman (Nico Ramon Kleemann) leider nicht. Seine Apathie hat, wie sich herausstellt, eine organische Ursache. Der 18-Jährige leidet unter einer lebensgefährlichen Lebererkrankung. Eine dringend benötigte Organspende, die ihm seine Halbschwester Jasmina Thomas (Anna Hausburg) anbietet, will Roman trotz seiner dramatischen Lage nicht annehmen. Verzweifelt wendet sich Jasmina an den Psychologen Paul (Christoph Schechinger): Er und seine Therapiehündin Käthe sollen Roman überzeugen, ihr Angebot anzunehmen – auch wenn Jasmina ihre Gesundheit damit in Gefahr bringt.
Schon bald merkt der erfahrene Therapeut, dass hinter ihrem Angebot jedoch das falsche Motiv steckt: Es ist nämlich nicht Geschwisterliebe, sondern der Wunsch nach der Anerkennung ihres Vaters, des berühmten Theaterschauspielers Fritz Thomas (Uwe Ochsenknecht). Und der ist, wie Paul herausfindet, ein Narzisst, der sich zudem gerne aus der Verantwortung stiehlt. Dass er sich nicht als Spender anbietet, möchte Paul zwar nicht bewerten, es macht ihn aber auf die problematischen Familienbeziehungen aufmerksam.
Eine so schwere Entscheidung wie eine Teilleberspende, über die zudem eine medizinische Kommission befinden muss, bedarf einer stabilen Basis. Um die zu schaffen, setzt Paul auf einen ganzheitlichen Ansatz, der auch Fritz in die Verantwortung nimmt. Als sich Romans Situation verschlechtert, bleibt dafür nur wenig Zeit.
Hauptdarsteller Christoph Schechinger als umsichtiger Psychologe Paul und seine Therapiehündin bekommen es mit einem schwerkranken Patienten und seiner Halbschwester zu tun, deren Geschwisterliebe von dysfunktionalen Vater Kinder Beziehungen überlagert wird. In „Käte und ich Im Schatten des Vaters“ schlüpft Uwe Ochsenknecht in die Rolle eines gefeierten Schauspielers, der sich zwar gerne als guter Papa gibt, es aber nicht ist. An seiner Seite spielen Nico Ramon Kleemann und Anna Hausburg in Episodenrollen des modern erzählten Medical Dramas, das eine ethische Problemstellung auf berührende Weise zeigt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 02.06.2023