• 26.06.2022
      06:00 Uhr
      Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Von der Bundeslade und von Felsenkirchen - Aksum und Lalibela, Äthiopien | SR Fernsehen
       

      Die ersten Aufzeichnungen, in denen Aksum erwähnt wird, sind mehr als 4.700 Jahre alt. In den Hieroglyphen ist von Weihrauch, Myrrhe und Elfenbein zu lesen. Er muss damals ein wasserreicher, fruchtbarer Ort gewesen sein.
      Inzwischen ist Aksum vor allem wegen seiner bis zu dreißig Meter hohen Stelen berühmt. Sie sind jeweils aus einem einzigen Stück Granit gehauen und haben Gräber gekrönt. Im "Kebra Nagast" finden sich Hinweise, dass die Bundeslade - die Tafeln mit den zehn Geboten - in der Kathedrale von Aksum vergraben wurde. Beweise gibt es jedoch keine.

      Sonntag, 26.06.22
      06:00 - 06:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Die ersten Aufzeichnungen, in denen Aksum erwähnt wird, sind mehr als 4.700 Jahre alt. In den Hieroglyphen ist von Weihrauch, Myrrhe und Elfenbein zu lesen. Er muss damals ein wasserreicher, fruchtbarer Ort gewesen sein.
      Inzwischen ist Aksum vor allem wegen seiner bis zu dreißig Meter hohen Stelen berühmt. Sie sind jeweils aus einem einzigen Stück Granit gehauen und haben Gräber gekrönt. Im "Kebra Nagast" finden sich Hinweise, dass die Bundeslade - die Tafeln mit den zehn Geboten - in der Kathedrale von Aksum vergraben wurde. Beweise gibt es jedoch keine.

       

      Die ersten Aufzeichnungen, in denen Aksum erwähnt wird, sind mehr als 4.700 Jahre alt. In den Hieroglyphen ist von Weihrauch, Myrrhe und Elfenbein zu lesen. Er muss damals ein wasserreicher, fruchtbarer Ort gewesen sein.
      Inzwischen ist Aksum vor allem wegen seiner bis zu dreißig Meter hohen Stelen berühmt. Sie sind jeweils aus einem einzigen Stück Granit gehauen und haben Gräber gekrönt. Im "Kebra Nagast" finden sich Hinweise, dass die Bundeslade - die Tafeln mit den zehn Geboten - in der Kathedrale von Aksum vergraben wurde. Beweise gibt es jedoch keine. Aksum ist der historische und religiöse Mittelpunkt Äthiopiens.
      Die Felskirchen von Lalibela.: Abgelegen, auf 2.600 Meter Höhe, begannen vor mehr als 800 Jahren unbekannte Handwerker auf Geheiß eines christlichen Königs, mehrstöckige Kirchen in die rote Basaltlava zu meißeln. Die Fähigkeit, solche monumentalen Gebäude aus einem einzigen Felsblock zu formen, ist längst verloren gegangen.

      Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

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