Der 14-jährige Uwe lebt in einer Hamburger Vorstadtsiedlung, die von allen nur "Niggertown" genannt wird. Von seinen Eltern hat der Junge nicht viel zu erwarten. Um an Geld zu kommen, knackt er Automaten, seinen Frust lässt er an den "Kanaken" aus. Zu ihnen gehört auch Dschingis, sein Erzfeind. Eines Tages aber schließen die beiden Kontrahenten Frieden. Sie freunden sich an, denn sie erkennen, dass sie die gleichen Probleme haben und von den gleichen Träumen und Hoffnungen getrieben werden. Am Ende stehlen sie ein Segelboot um gemeinsam abzuhauen. Einer vermeintlich besseren Zukunft entgegen.
Der 14-jährige Uwe lebt in einer Hamburger Vorstadtsiedlung, die von allen nur "Niggertown" genannt wird. Von seinen Eltern hat der Junge nicht viel zu erwarten. Um an Geld zu kommen, knackt er Automaten, seinen Frust lässt er an den "Kanaken" aus. Zu ihnen gehört auch Dschingis, sein Erzfeind. Eines Tages aber schließen die beiden Kontrahenten Frieden. Sie freunden sich an, denn sie erkennen, dass sie die gleichen Probleme haben und von den gleichen Träumen und Hoffnungen getrieben werden. Am Ende stehlen sie ein Segelboot um gemeinsam abzuhauen. Einer vermeintlich besseren Zukunft entgegen.
Stab und Besetzung
Uwe Schiedrowsky | Uwe Bohm |
Dschingis Ulanow | Dschingis Bowakow |
Heike Schiedrowsky | Herma Koehn |
Walter Schiedrowsky | Marquard Bohm |
Katja Ulanow | Katja Bowakow |
Regie | Hark Bohm |
Musik | Udo Lindenberg |
Redaktion | Patrick Poch |
Kamera | Wolfgang Treu |
Drehbuch | Hark Bohm |
Der 14-jährige Uwe lebt in einer Hamburger Vorstadtsiedlung, die von allen nur "Niggertown" genannt wird. Von seinen Eltern hat der Junge außer Stress nicht viel zu erwarten. Um an Geld zu kommen, knackt er Automaten, seinen Frust lässt er an den "Kanaken" aus. Zu ihnen gehört auch Dschingis, sein Erzfeind.
Eines Tages aber schließen die beiden Kontrahenten Frieden. Sie freunden sich an, denn sie erkennen, dass sie die gleichen Probleme haben und von den gleichen Träumen und Hoffnungen getrieben werden. Am Ende stehlen sie ein Segelboot um gemeinsam abzuhauen: in Richtung Nordsee. Einer vermeintlich besseren Zukunft entgegen.
Regisseur Hark Bohm („Yasemin“, 1988, „Vera Brühne“ 2001) erschuf einen faszinierenden Film, eine Mischung aus Sozial- bzw. Milieustudie und Jugendfilm, der im Hamburg Wilhelmsburg angesiedelt ist. Die Hauptrolle spielt kongenial der damals vierzehnjährige Uwe Bohm, der Adoptivsohn des Regisseurs. „Ich träume oft davon ein Segelboot zu klaun‘ und einfach abzuhaun‘ ...“ diese Zeilen vom Filmplakat von „Nordsee ist Mordsee“ stammen aus einem Song von Udo Lindenberg, der den Soundtrack zu diesem Hamburger Kultfilm beisteuerte.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 16.06.2024