• 24.06.2022
      02:15 Uhr
      Wie geht das? Lass es regnen! Der Kampf gegen die Dürre | Radio Bremen TV
       

      Es wird immer trockener. So fühlt es sich zumindest an. Die vergangenen zwei Jahre waren extrem trocken und vor allem regnete es nicht mehr dann, wenn die Pflanzen es am Nötigsten haben. Im Frühling. Was können Landwirte und Gartenbesitzer dagegen tun? Beregnen, Brunnen bohren - oder Hightech im Boden.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 24.06.22
      02:15 - 02:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Es wird immer trockener. So fühlt es sich zumindest an. Die vergangenen zwei Jahre waren extrem trocken und vor allem regnete es nicht mehr dann, wenn die Pflanzen es am Nötigsten haben. Im Frühling. Was können Landwirte und Gartenbesitzer dagegen tun? Beregnen, Brunnen bohren - oder Hightech im Boden.

       

      Was tun, wenn es nicht regnet? Diese Frage stellen sich immer mehr Landwirte und Landwirtinnen ebenso Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer. Zwar fällt pro Jahr im sogenannten langjährigen Mittel tendenziell mehr Regen, die Niederschläge sind aber anders verteilt als früher. Vor allem im Frühling regnet es weniger, also leider dann, wenn die Pflanzen das Wasser am dringendsten brauchen.

      Hartmut Giermann führt einen Ackerbaubetrieb in der Nähe von Jarmen in Mecklenburg-Vorpommern. Für den 61-Jährigen sind trockene Monate kein großes Problem, denn er kann 90 Prozent seiner 1.500 Hektar Ackerflächen künstlich beregnen. Als er den Betrieb 1990 übernommen hat, reaktivierte er die alte Beregnungsanlage aus DDR-Zeiten.

      In der sogenannten Griesen Gegend bei Ludwigslust bearbeitet Landwirt Anton Hirl besonders sandige und dadurch trockene Böden. Beregnung kommt für ihn nicht infrage. Es wird zu viel Energie benötigt und viel Wasser verdunstet gleich wieder. Darum baut er ein innovatives "unterirdisches Tröpfchenbewässerungssystem". Plastikschläuche mit kleinen Löchern, die unter dem Feld verlegt werden.

      Der Film zeigt außerdem Möglichkeiten, wie man sich vom Regen unabhängiger machen kann, und erklärt, warum künstliche Beregnung für die meisten unwirtschaftlich ist.

      Was tun, wenn es nicht regnet? Diese Frage stellen sich immer mehr Landwirte und Landwirtinnen ebenso Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer. Zwar fällt pro Jahr im sogenannten langjährigen Mittel tendenziell mehr Regen, die Niederschläge sind aber anders verteilt als früher. Vor allem im Frühling regnet es weniger, also leider dann, wenn die Pflanzen das Wasser am dringendsten brauchen.

      Hartmut Giermann führt einen Ackerbaubetrieb in der Nähe von Jarmen in Mecklenburg-Vorpommern. Für den 61-Jährigen sind trockene Monate kein großes Problem, denn er kann 90 Prozent seiner 1.500 Hektar Ackerflächen künstlich beregnen. Als er den Betrieb 1990 übernommen hat, reaktivierte er die alte Beregnungsanlage aus DDR-Zeiten.

      In der sogenannten Griesen Gegend bei Ludwigslust bearbeitet Landwirt Anton Hirl besonders sandige und dadurch trockene Böden. Beregnung kommt für ihn nicht infrage. Es wird zu viel Energie benötigt und viel Wasser verdunstet gleich wieder. Darum baut er ein innovatives "unterirdisches Tröpfchenbewässerungssystem". Plastikschläuche mit kleinen Löchern, die unter dem Feld verlegt werden.

      Der Film zeigt außerdem Möglichkeiten, wie man sich vom Regen unabhängiger machen kann, und erklärt, warum künstliche Beregnung für die meisten unwirtschaftlich ist.

      Film von David Pilgrim

      Film von David Pilgrim

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      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 24.06.22
      02:15 - 02:45 Uhr (30 Min.)
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