• 21.01.2022
      15:10 Uhr
      Eisenbahn-Romantik Durch Myanmar im Mandalay-Lashio-Express | SWR Fernsehen RP
       

      Seit mehr als 100 Jahren durchquert eine Bahnlinie die Shan-Provinz Myanmars: Der Mandalay-Lashio-Express verbindet die heiße Tiefebene mit dem hügeligen Hochland - eine wichtige, aber fragile Lebensader für Tausende Anwohner:innen.
      Viele Mönche, Händler:innen und sonstige Reisende nutzen täglich eine historische Zugverbindung von der Metropole Mandalay in den Nordosten Myanmars.

      Freitag, 21.01.22
      15:10 - 15:40 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Seit mehr als 100 Jahren durchquert eine Bahnlinie die Shan-Provinz Myanmars: Der Mandalay-Lashio-Express verbindet die heiße Tiefebene mit dem hügeligen Hochland - eine wichtige, aber fragile Lebensader für Tausende Anwohner:innen.
      Viele Mönche, Händler:innen und sonstige Reisende nutzen täglich eine historische Zugverbindung von der Metropole Mandalay in den Nordosten Myanmars.

       

      Stab und Besetzung

      Autor Martin Schacht

      Seit mehr als 100 Jahren durchquert eine Bahnlinie die Shan-Provinz Myanmars: Der Mandalay-Lashio-Express verbindet die heiße Tiefebene mit dem hügeligen Hochland - eine wichtige, aber fragile Lebensader für Tausende Anwohner:innen.
      Viele Mönche, Händler:innen und sonstige Reisende nutzen täglich eine historische Zugverbindung von der Metropole Mandalay in den Nordosten Myanmars.

      Mitten auf der Bahnstrecke zwischen Mandalay und Lashio öffnet sich plötzlich eine 300 Meter tiefe Schlucht. Sie wird seit dem Jahr 1900 von einer Brücke - dem Goktheik-Viadukt - überspannt, die einst die britischen Kolonialherren Myanmars errichten ließen. Sie gilt noch heute als technisches Meisterwerk. Nur im Schritttempo kann der Zug die in die Jahre gekommene Stahlkonstruktion überqueren. Noch bis vor wenigen Jahren waren Fotos der strategisch wichtigen Brücke streng verboten und auch heute sind die Pfeiler durch Minenfelder gesichert - aus Angst vor Rebellen. Fast 700 Meter lang und 250 Meter über dem Niveau des Flusses erhebt sich das majestätische Bauwerk, dessen Überquerung einen mit Respekt erfüllt, bevor der Zug in der Dunkelheit eines Tunnels verschwindet.

      Für die Menschen, die den Zug jeden Tag nutzen, ist das Alltag. Mit der Bahn ist man einfach schneller auf der anderen Seite des Tals als mit dem Auto. Solange nicht unvorhergesehene technische Probleme auf der Strecke auftreten ...

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