• 26.03.2023
      22:30 Uhr
      MDR DOK Die ALDI-Brüder Dokudrama von Raymond Ley | MDR FERNSEHEN
       

      Am 29.11.1971 wird der Unternehmer Theo Albrecht Opfer einer Entführung. Gefordert wird die bis dato höchste Lösegeldsummer der Bundesrepublik: Sieben Millionen Deutsche Mark. Es folgen 17 Tage Martyrium. Zum Zeitpunkt der Entführung ist es gerade zehn Jahre her, dass die Albrecht-Brüder die Bundesrepublik unter sich in Nord und Süd aufgeteilt hatten. Ihre Geschäfte führten sie seitdem getrennt. Für das Dokudrama „Die ALDI-Brüder“ hat Regisseur Raymond Ley diese 17 Tage der Entführung zum Dreh-und Angelpunkt seiner Erzählung über eine der bedeutendsten und gleichsam geheimnisvollsten Unternehmerfamilien Deutschlands gemacht.

      Am 29.11.1971 wird der Unternehmer Theo Albrecht Opfer einer Entführung. Gefordert wird die bis dato höchste Lösegeldsummer der Bundesrepublik: Sieben Millionen Deutsche Mark. Es folgen 17 Tage Martyrium. Zum Zeitpunkt der Entführung ist es gerade zehn Jahre her, dass die Albrecht-Brüder die Bundesrepublik unter sich in Nord und Süd aufgeteilt hatten. Ihre Geschäfte führten sie seitdem getrennt. Für das Dokudrama „Die ALDI-Brüder“ hat Regisseur Raymond Ley diese 17 Tage der Entführung zum Dreh-und Angelpunkt seiner Erzählung über eine der bedeutendsten und gleichsam geheimnisvollsten Unternehmerfamilien Deutschlands gemacht.

       

      Stab und Besetzung

      Theo Albrecht Arnd Klawitter
      Karl Albrecht Christoph Bach
      Heinz-Joachim Ollenburg Peter Kurth
      Paul Kron Ronald Kukulies
      Mia Albrecht Hannah Schröder
      Cilly Albrecht Adina Vetter
      Regie Raymond Ley
      Kamera Philipp Kirsamer
      Ansgar Krajewski

      Am 29. November 1971 wird der Unternehmer Theo Albrecht Opfer einer Entführung. Gefordert wird die bis dato höchste Lösegeldsumme der Bundesrepublik. Es folgen 17 Tage Martyrium. Zum Zeitpunkt der Entführung ist es gerade zehn Jahre her, dass die Albrecht-Brüder die Bundesrepublik unter sich in Nord und Süd aufgeteilt hatten. Ihre Geschäfte führten sie seitdem getrennt.

      Für das packende Doku-Drama "Die ALDI-Brüder" hat Regisseur Raymond Ley diese 17 Tage der Entführung zum Dreh- und Angelpunkt seiner Erzählung über eine der bedeutendsten und gleichsam geheimnisvollsten Unternehmerfamilien Deutschlands gemacht. In zahlreichen Rückblicken in die Kindheit der beiden Brüder sowie die Zeit des Aufbaus ihres Handelsimperiums, erzählt der Film zudem die Geschichte von zwei der bedeutsamsten Unternehmer in der jungen Bundesrepublik und damit auch ein Stück deutsche Wirtschaftsgeschichte.

      Theo Albrecht (gespielt von Arnd Klawitter) verantwortete ALDI Nord, Karl (Christoph Bach) die Läden von ALDI Süd. Sparsamkeit war von jeher das Erfolgsrezept der katholischen Brüder - sowohl was die Ausstattung ihrer Läden anging, als auch ihren eigenen Einkauf. In den Läden der Albrechts gab es weder Regale für die Artikel noch Verkaufspersonal.

      Keine freiwillige Entscheidung der beiden Brüder, wie Walther Vieth, der 1961 als Geschäftsführer den ersten ALDI-Laden eröffnete, im Film erklärt: "Das ALDI-Prinzip ist aus der Not geboren worden. Die kleinen Läden, die die beiden Brüder nach dem Krieg aufgebaut hatten in den Arbeitersiedlungen, liefen nicht mehr. Der ALDI-Diskont ist wirklich als Arme-Leute-Laden entstanden."

      Mit niedrigen Preisen und einem schmalen Sortiment machten die Albrechts schnell ein Millionengeschäft und wurden zu wohlhabenden Männern. Durch die Trennung ihres Wirkungsbereichs in Nord und Süd wurden die bis dahin unzertrennlichen Brüder aber auch zu Konkurrenten: Wie veränderte sich dadurch das Verhältnis innerhalb der Familie? Wie unterschieden sich die Albrechts in ihrer Führung der Geschäfte? Und wer war erfolgreicher?

      Durch viele Gespräche und Recherchen gelang Regisseur Ley für diesen Film erstmals eine authentische Charakterstudie der sagenumwobenen Unternehmerbrüder.

      Film von Raymond Ley

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