• 26.06.2022
      07:10 Uhr
      Xenius Stau: Intelligente Lösungen für verstopfte Straßen | NDR Fernsehen
       

      Erst stockender Verkehr und dann geht plötzlich gar nichts mehr: Mit durchschnittlich rund 30 Stunden in Deutschland und 20 Stunden in Frankreich geht 2017 als neues Stau-Rekordjahr in die Geschichte ein. Tendenz weiter steigend: Denn die Zahl der Autos weltweit soll sich bis zum Jahre 2050 verdoppeln. Dabei kann unser Straßennetz die Masse der Fahrzeuge schon heute kaum noch bewältigen. Die Folge: Stau. Der ist nicht nur schlecht für die Nerven, er belastet auch massiv die Umwelt und kostet uns jährlich Milliarden. Wodurch entsteht Stau und wie lässt sich der in Zukunft drohende Verkehrskollaps verhindern?

      Sonntag, 26.06.22
      07:10 - 07:35 Uhr (25 Min.)
      25 Min.

      Erst stockender Verkehr und dann geht plötzlich gar nichts mehr: Mit durchschnittlich rund 30 Stunden in Deutschland und 20 Stunden in Frankreich geht 2017 als neues Stau-Rekordjahr in die Geschichte ein. Tendenz weiter steigend: Denn die Zahl der Autos weltweit soll sich bis zum Jahre 2050 verdoppeln. Dabei kann unser Straßennetz die Masse der Fahrzeuge schon heute kaum noch bewältigen. Die Folge: Stau. Der ist nicht nur schlecht für die Nerven, er belastet auch massiv die Umwelt und kostet uns jährlich Milliarden. Wodurch entsteht Stau und wie lässt sich der in Zukunft drohende Verkehrskollaps verhindern?

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Pierre Girard
      Dörthe Eickelberg

      Erst stockender Verkehr und dann geht plötzlich gar nichts mehr: Mit durchschnittlich rund 30 Stunden in Deutschland und 20 Stunden in Frankreich geht 2017 als neues Stau-Rekordjahr in die Geschichte ein. Tendenz weiter steigend: Denn die Zahl der Autos weltweit soll sich bis zum Jahre 2050 verdoppeln. Dabei kann unser Straßennetz die Masse der Fahrzeuge schon heute kaum noch bewältigen. Die Folge: Stau. Der ist nicht nur schlecht für die Nerven, er belastet auch massiv die Umwelt und kostet uns jährlich Milliarden. Wodurch entsteht Stau und wie lässt sich der in Zukunft drohende Verkehrskollaps verhindern?
      Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe und Pierre sind in München, der Staustadt Nummer eins in Deutschland. Hier treffen sie Benjamin David. Er hat es satt, sich mit Auto oder Fahrrad durch die verstopften Straßen zu kämpfen und schwimmt neuerdings lieber durch die Isar zur Arbeit. Doch kommt er so schneller ans Ziel? Das testen Dörthe und Pierre mit einem Wettrennen: Während Benjamin David seinen Arbeitsweg schwimmend bewältigt, schwingt sich Pierre aufs Fahrrad und Dörthe steigt ins Auto. Wer von den dreien wohl als erster am Ziel ist?
      Neben alternativen Fortbewegungsarten gibt es auch Ansätze, den Verkehr besser im Fluss zu halten. Stauursache Nummer eins in der Stadt: herkömmlich geschaltete Ampeln. Die Forschung arbeitet daher mit Hochdruck an intelligenten Ampelsystemen, noch steckt die Technik aber in den Kinderschuhen. Eine weitere wichtige Stauursache: Rund ein Drittel der Autofahrer im Stadtverkehr ist auf Parkplatzsuche. Verschiedene Apps versprechen, dem Fahrer die nervige Suche nach der passenden Lücke zu ersparen. Oft setzen Verkehrsplaner aber auch noch auf die klassische Lösung gegen Stau: Straßenverbreiterung. In Hamburg wird die mitten durchs Stadtgebiet führende A7 gerade achtspurig. Der Clou: Große Teile der Strecke verschwinden unter einem Deckel. Autos, Lärm und Dreck bleiben laut Theorie unterhalb dieses Deckels.

      Die Sendung „Xenius“ ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. „Xenius“ ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.

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