• 26.09.2022
      22:45 Uhr
      Kulturjournal Moderation: Julia Westlake | NDR Fernsehen
       

      Themen:

      • Streit um ein Steinzeitgrab: Ärger auf der Insel Sylt
      • Das besondere Leben auf einer Insel: Dörte Hansens Roman "Zur See"
      • Von Heideglück bis Heidegrauen: Ausstellung über die Lüneburger Heide
      • "Im Westen nichts Neues": Erste deutsche Verfilmung des Literaturklassikers
      • Skandale, Drogen, Rockmusik: Kunst und Biografie des Sängers Peter Doherty

      Montag, 26.09.22
      22:45 - 23:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen:

      • Streit um ein Steinzeitgrab: Ärger auf der Insel Sylt
      • Das besondere Leben auf einer Insel: Dörte Hansens Roman "Zur See"
      • Von Heideglück bis Heidegrauen: Ausstellung über die Lüneburger Heide
      • "Im Westen nichts Neues": Erste deutsche Verfilmung des Literaturklassikers
      • Skandale, Drogen, Rockmusik: Kunst und Biografie des Sängers Peter Doherty

       

      Stab und Besetzung

      Redaktionelle Leitung Christine Gerberding
      Produktion Miriam Rumohr
      Moderation Julia Westlake
      • Streit um ein Steinzeitgrab: Ärger auf der Insel Sylt

      Es ist 5000 Jahre alt und hat kürzlich neue Nachbarn bekommen, nämlich einen Neubau mit vier Wohneinheiten und acht Stellplätzen: das Steinzeitgrab Denghoog auf der Insel Sylt. Jahrtausendelang war es ruhig um das Grab, doch nun gibt es Streit, nämlich darum, wie die Mieter der Wohneinheiten zu ihren Stellplätzen kommen. Es gibt eine nördliche und eine südliche Zufahrt, doch bei beiden Zufahrten gibt es großen Widerstand. Einmal von Anliegern und einmal von dem Sylter Kultur- und Heimatverein Söl`ring Foriining, der den Frieden des Grabes gestört sieht. Das "Kulturjournal" war vor Ort und hat das Grab und die Streithähne besucht.

      • Das besondere Leben auf einer Insel: Dörte Hansens Roman "Zur See"

      Umgeben vom Meer, eine Stunde mit der Fähre vom Festland entfernt, im Sommer voll von Touristen und im Winter einsam auf sich gestellt: So ist das Leben auf einer Insel. Dörte Hansen gibt in ihrem neuen Buch "Zur See" (Penguin) einen intimen Einblick in den dortigen Alltag, früher und heute. Sie erzählt, wie die Seefahrt das Leben dort bestimmt hat, die Männer früher auf Walfang gingen, während die Frauen zu Hause auf ihre Rückkehr warteten. In ihrem Roman steht die Familie Sander im Mittelpunkt, die sich mehr und mehr im sich wandelnden Inselleben zurechtfinden muss. Vater Jens, der auf einer reinen Vogelinsel Zuflucht genommen hat, Tochter Eske, die einmal im Jahr von der Insel fliehen muss, Sohn Ryckmer, der sein Kapitänspatent verloren hat. Das "Kulturjournal" ist mit Dörte Hansen nach Pellworm gefahren und hat dort mit ihr über ihren Roman und das Leben auf einer Insel gesprochen.

      • Von Heideglück bis Heidegrauen: Ausstellung über die Lüneburger Heide

      John Lennon war da und Hildegard Knef auch. Heino hat sie besungen. Hermann Löns hat über sie geschrieben und Jenny Elvers wurde dort Königin: in der Lüneburger Heide, der größten zusammenhängenden Heidefläche Mitteleuropas. Geschichtsträchtig und spießig, idyllisch und mythisch. Die Kunsthalle Lüneburg widmet der Gegend jetzt eine ganze Ausstellung: "Hey Heide! Kitsch. Kunst. Mythos." (24. September bis 4. Dezember 2022). Das "Kulturjournal" hat sich umgeschaut zwischen Heideglück und Heidegrauen.

      • "Im Westen nichts Neues": Erste deutsche Verfilmung des Literaturklassikers

      "Im Westen nichts Neues" ist der Antikriegsklassiker von Erich Maria Remarque, geschrieben im Jahr 1928. Bislang gab es keine deutsche Verfilmung des Buches. Das hat sich nun geändert. Neben Daniel Brühl, Albrecht Schuch und Devid Striesow ist der junge Felix Kammerer in einer der Hauptrollen in dem Film zu sehen, der am 29. September 2022 in die Kinos kommt. Das "Kulturjournal" hat den Regisseur Edward Berger in Berlin und Felix Kammerer in Wien getroffen.

      • Skandale, Drogen, Rockmusik: Kunst und Biografie des Sängers Peter Doherty

      Weltstar und Enfant terrible, nicht nur aufgrund seiner aufsehenerregenden Beziehungen mit Supermodel Kate Moss und der Sängerin Amy Winehouse, auch wegen seiner Karriere als Junkie und Bandleader der britischen Band The Libertines. Was niemand weiß: Peter Doherty ist auch ein besessener bildender Künstler, der sein exzessives Leben in außergewöhnlich intimen Bildern und Collagen verarbeitet. Nun, wo er endlich clean ist, hat er nicht nur seine Autobiografie veröffentlicht, sondern zeigt in der janinebeangallery in Berlin ab 9. September 2022 erstmals einen umfassenden Überblick über sein künstlerisches Werk aus allen Schaffensphasen. Das "Kulturjournal" hat Peter Doherty beim Jubiläumskonzert in Edinburgh getroffen.

      Das Kulturjournal berichtet über Neues aus der norddeutschen und internationalen Kulturszene.

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      Montag, 26.09.22
      22:45 - 23:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

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