• 26.01.2022
      00:45 Uhr
      Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt Das Jahr 1976 | rbb Fernsehen
       

      Das Jahr 1976 - in Ost-Berlin wird der Palast der Republik feierlich eingeweiht, David Bowie zieht im Sommer nach West-Berlin und die DDR-Regierung bürgert den Liedermacher Wolf Biermann aus. Eine Berlin-Chronik der Superlative: 40 Folgen, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis zum neuen Jahrtausend 1999, zehn Jahre nach dem Mauerfall.

      Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 26.01.22
      00:45 - 02:15 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Das Jahr 1976 - in Ost-Berlin wird der Palast der Republik feierlich eingeweiht, David Bowie zieht im Sommer nach West-Berlin und die DDR-Regierung bürgert den Liedermacher Wolf Biermann aus. Eine Berlin-Chronik der Superlative: 40 Folgen, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis zum neuen Jahrtausend 1999, zehn Jahre nach dem Mauerfall.

       

      1976 - das Jahr, in dem in Ost-Berlin feierlich der Palast der Republik eröffnet wird, die DDR-Führung den 15. Jahrestag der Sicherung der Staatsgrenze feiert und die Mauer an vielen Stellen noch sicherer macht. Rockstar David Bowie zieht nach West-Berlin und macht Aufnahmen in den Hansa-Studios. Der Toningenieur Eduard Meyer erinnert sich an den kreativen Arbeitsprozess mit dem Musiker. Ende des Jahres bürgert die DDR-Regierung Wolf Biermann nach einem Konzert in Westdeutschland aus. Als einer der ersten unterzeichnet der DDR-Schriftsteller Rolf Schneider einen offenen Brief gegen diesen Vorgang und berichtet, wie damit eine Protestwelle ausgelöst wird. Auch der westdeutsche Korrespondent Lothar Loewe muss Ost-Berlin Ende des Jahres verlassen - wegen kritischer Berichterstattung.

      Film von Ulrike Gerster

      Kaum eine Stadt hat eine so spannende Geschichte wie Berlin. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wird im August 1961 die Mauer errichtet. 28 Jahre teilt sie die politischen Systeme und die Menschen in Ost und West. Berlin ist immer beides: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten. All das ist festgehalten, Tag für Tag - in unzähligen Sendungen des Senders Freies Berlin (SFB) und des DDR-Fernsehens, jeweils unterschiedlich politisch gefärbt und kommentiert. Nach der Wiedervereinigung herrscht Aufbruchsstimmung. Es soll zusammen wachsen, was zusammen gehört. Klingt gut, gestaltet sich aber oftmals nicht leicht. Die Reihe "Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt" zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin in 40 Folgen von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis zum neuen Jahrtausend 1999, zehn Jahre nach dem Mauerfall. Die zweite Staffel über die 70er Jahre schaut auf ein Jahrzehnt im Aufbruch, zwischen Fortschrittsglauben und Tradition, Freizügigkeit und Prüderie.

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      Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 26.01.22
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