• 02.04.2023
      08:15 Uhr
      Heras-Casado dirigiert Sibelius Aufzeichnung vom 15. Juli 2022 aus der Liederhalle Stuttgart | SWR Fernsehen BW
       

      Der in Granada geborene Pablo Heras-Casado ist in ganz Europa und auch beim SWR Symphonieorchester ein gern gesehener Gastdirigent. Im Juli 2022 dirigierte er in der Stuttgarter Liederhalle unter anderem Sibelius' zweite Sinfonie.

      Der finnische Komponist hielt sich 1901 mehrere Monate in Italien auf. In einer Villa in den Bergen von Rapallo begann er über mehrere Projekte nachzudenken: eine sinfonische Dichtung über Don Juan und eine Vertonung von Dantes "Göttlicher Komödie". Beide Pläne wurden nicht realisiert, aber zahlreiche musikalische Gedanken aus dieser Zeit fanden Eingang in seine zweite Sinfonie.

      Sonntag, 02.04.23
      08:15 - 09:05 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Dolby

      Der in Granada geborene Pablo Heras-Casado ist in ganz Europa und auch beim SWR Symphonieorchester ein gern gesehener Gastdirigent. Im Juli 2022 dirigierte er in der Stuttgarter Liederhalle unter anderem Sibelius' zweite Sinfonie.

      Der finnische Komponist hielt sich 1901 mehrere Monate in Italien auf. In einer Villa in den Bergen von Rapallo begann er über mehrere Projekte nachzudenken: eine sinfonische Dichtung über Don Juan und eine Vertonung von Dantes "Göttlicher Komödie". Beide Pläne wurden nicht realisiert, aber zahlreiche musikalische Gedanken aus dieser Zeit fanden Eingang in seine zweite Sinfonie.

       

      Stab und Besetzung

      Orchester SWR Symhonieorchester
      Musik Pablo Heras-Casado

      Der in Granada geborene Pablo Heras-Casado ist in ganz Europa und auch beim SWR Symphonieorchester ein gern gesehener Gastdirigent. Im Juli 2022 dirigierte er in der Stuttgarter Liederhalle unter anderem Sibelius' zweite Sinfonie.

      Der finnische Komponist hielt sich 1901 mehrere Monate in Italien auf. In einer Villa in den Bergen von Rapallo begann er über mehrere Projekte nachzudenken: eine sinfonische Dichtung über Don Juan und eine Vertonung von Dantes "Göttlicher Komödie". Beide Pläne wurden nicht realisiert, aber zahlreiche musikalische Gedanken aus dieser Zeit fanden Eingang in seine zweite Sinfonie. Wegen seiner intensiven Beschäftigung mit dem Don-Juan-Mythos nannte der Komponist sie sogar einmal sein "Sündenbekenntnis der Seele". Zurückgekehrt nach Finnland schloss er die Arbeit an der Sinfonie innerhalb weniger Monate ab. Das Werk wurde im März 1902 unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt

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