„Vorwärts immer!“ – so lautete das Credo von DDR-Staatschef Erich Honecker. Unter diesem Titel spielt die Kinokomödie aus der Wendezeit 1989, die eine überraschende Antwort auf die bis heute vieldiskutierte Frage findet, wieso es bei der Großdemonstration am 9. Oktober keine Gewalt gab – obwohl Tausende von Polizisten und Soldaten in Kampfbereitschaft versetzt waren. Jörg Schüttauf, Josefine Preuß, Marc Benjamin und Jacob Matschenz spielen die Hauptrollen in der modernen Verwechslungskomödie, die sich vor Ernst Lubitschs Klassiker „Sein oder Nichtsein“ verneigt.
„Vorwärts immer!“ – so lautete das Credo von DDR-Staatschef Erich Honecker. Unter diesem Titel spielt die Kinokomödie aus der Wendezeit 1989, die eine überraschende Antwort auf die bis heute vieldiskutierte Frage findet, wieso es bei der Großdemonstration am 9. Oktober keine Gewalt gab – obwohl Tausende von Polizisten und Soldaten in Kampfbereitschaft versetzt waren. Jörg Schüttauf, Josefine Preuß, Marc Benjamin und Jacob Matschenz spielen die Hauptrollen in der modernen Verwechslungskomödie, die sich vor Ernst Lubitschs Klassiker „Sein oder Nichtsein“ verneigt.
Stab und Besetzung
Erich Honecker / Otto Wolf | Jörg Schüttauf |
Anne Wolf | Josefine Preuß |
August Weiss | Jacob Matschenz |
Matti Stein | Marc Benjamin |
Margot Honecker | Hedi Kriegeskotte |
Erich Mielke / Hans Götze | André Jung |
Egbert Rauch / Egon Krenz | Alexander Schubert |
Boris Kelm | Steffen Scheumann |
Harry Stein | Devid Striesow |
Theodor Dombrich | Stephan Grossmann |
Zweiter Stasimann | Tom Keune |
Erster Vopo | Peter Rauch |
Zweiter Vopo | Christoph Glaubacker |
Erster Stasimann | Johannes Richard Voelkel |
Mann im grauen Anzug | Sebastian Songin |
Martha Boehse | Doreen Fietz |
Sekretärin Ruth | Bettina Koch |
Schabowski | Fritz Roth |
Willi Stoph | Ulrich Cyran |
Regie | Francis Meletzky |
Kamera | Bella Halben |
Musik | Moritz Denis |
Eike Hosenfeld | |
Buch | Markus Thebe |
Günter Knarr | |
Philipp Weinges |
Berlin 1989, kurz vor der Wende: Während der Schauspieler Otto (Jörg Schüttauf) für seine Theaterrolle als Staats- und Parteichef Erich Honecker probt, kämpft das Regime ums Überleben. Militär und Polizei bereiten sich darauf vor, die Leipziger Montagsdemonstration am Abend mit Gewalt zu zerschlagen. Um seine schwangere Tochter Anne (Josefine Preuß) zu schützen, die sich ausgerechnet heute in Leipzig gefälschte Papiere für ihre Republikflucht besorgen will, fasst Otto einen waghalsigen Plan: Er möchte, als Honecker verkleidet, den Schießbefehl zurücknehmen. Die Gelegenheit ist günstig, denn der leibhaftige Staatschef ist den ganzen Tag zur Jagd.
Auch andere wollen seine Abwesenheit nutzen: Kronprinz Krenz (Alexander Schubert) und Stasi-Chef Mielke (André Jung), die im Zentralkomitee heimlich einen Machtwechsel vorbereiten. Umso erstaunter sind die Putschisten, als sie plötzlich Honecker vor sich sehen. Otto spielt die Rolle seines Lebens – leider macht ihm aber das unverhoffte Auftauchen von Margot (Hedi Kriegeskotte), der heimlichen Herrscherin im Arbeiter- und Bauernstaat, in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung. Unterdessen ist die Stasi seiner Tochter und ihrem Kontaktmann August (Jacob Matschenz), der heimlich fürs Westfernsehen filmt, auf den Fersen. Und noch jemanden hat Anne an der Backe: ihren eifersüchtigen Freund Matti (Marc Benjamin). Er möchte sie von ihren Fluchtplänen abbringen - und vor allem von August loseisen.
„Vorwarts immer!“ - so lautete das Credo von DDR-Staatschef Erich Honecker. Unter diesem Titel spielt die Kinokomödie aus der Wendezeit 1989, die eine überraschende Antwort auf die bis heute vieldiskutierte Frage findet, wieso es bei der Großdemonstration am 9. Oktober keine Gewalt gab - obwohl Tausende von Polizisten und Soldaten in Kampfbereitschaft versetzt waren. Jörg Schüttauf, Josefine Preuß, Marc Benjamin und Jacob Matschenz spielen die Hauptrollen in der modernen Verwechlungskomödie, die sich vor Ernst Lubitschs Klassiker „Sein oder Nichtsein“ verneigt. Gedreht wurde an historischen Schauplätzen wie der Nikolaikirche, dem Grenzübergang an der Bornholmer Straße oder der DDR-Bonzen-Siedlung Wandlitz.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 03.12.2023