Zu neuem Glanz erstrahlt „Das Weiße Haus am Rhein” in den Goldenen Zwanzigern des vorigen Jahrhunderts: ein pulsierender Ort in der Provinz, der Berühmtheiten magisch anlockt und einen ungezügelten Geist von Freiheit verströmt. Nach Hitlers Machtergreifung im Jahr 1933 muss die teils jüdische und regimekritische Hoteliersfamilie um ihr Überleben fürchten. Hauptdarsteller Jonathan Berlin befindet sich als Juniorchef im Zwiespalt zwischen persönlichen Überzeugungen und der Last der Verantwortung.
Zu neuem Glanz erstrahlt „Das Weiße Haus am Rhein” in den Goldenen Zwanzigern des vorigen Jahrhunderts: ein pulsierender Ort in der Provinz, der Berühmtheiten magisch anlockt und einen ungezügelten Geist von Freiheit verströmt. Nach Hitlers Machtergreifung im Jahr 1933 muss die teils jüdische und regimekritische Hoteliersfamilie um ihr Überleben fürchten. Hauptdarsteller Jonathan Berlin befindet sich als Juniorchef im Zwiespalt zwischen persönlichen Überzeugungen und der Last der Verantwortung.
Stab und Besetzung
Karolus Karus | Jean-Luc Bubert |
Rudolf Kossiczek | Hendrik Heutmann |
Maria Dreesen | Katharina Schüttler |
Hans Senkert | David Hürten |
Konrad Adenauer | Andreas Schröders |
Claire Deltour | Deleila Piasko |
Kurt Senkert | Werner Wölbern |
Fritz Dreesen | Benjamin Sadler |
Oberleutnant | Makke Schneider |
Karl Zerbes | Paul Faßnacht |
Robert Harthaler | Jesse Albert |
Emil Dreesen | Jonathan Berlin |
Jupp Pützer | Peter Nottmeier |
Charlie Chaplin | Stephen Multari |
Dr. Vollmer | Stefan Preiss |
Ulla Dreesen | Pauline Rénevier |
Elsa Wahlen | Henriette Confurius |
Adolf Hitler | Max Gertsch |
Bruno Mayen | Arndt Schwering-Sohnrey |
Hilde | Edda Lina Janz |
Paul Schwarz | Philipp Sonntag |
Eva Braun | Maria Wördemann |
Whoosley | Ian Dickinson |
Adelheid Dreesen | Nicole Heesters |
Harm Altmann | Florian Claudius Steffens |
Regie | Thorsten M. Schmidt |
Buch | Dirk Kämper |
Musik | Michael Klaukien |
Kamera | Felix Cramer |
Hinter der weißen Jugendstilfassade tobt ein Machtkampf um die Zukunft des florierenden Rheinhotels. Juniorchef Emil Dreesen (Jonathan Berlin) setzt - ganz gegen die Vorstellungen seines nationalkonservativen Vaters Fritz (Benjamin Sadler) - auf Amüsement, Glamour und Weltoffenheit. Seine Idee, den Filmstar Charlie Chaplin (Stephen Multari) als Gast einzuladen, erweist sich als geniale PR-Maßnahme. Auch in Familienangelegenheiten setzt er sich gegen seine Eltern Fritz und Maria (Katharina Schüttler) durch. Als seine jüngere Schwester Ulla (Pauline Rénevier) das uneheliche Kind des senegalesisch-französischen Soldaten Bakary Diarra (Farba Dieng) zur Welt bringt, sorgt Emil entschlossen dafür, dass der Junge in der Familie aufwachsen kann und dem Rassismus nicht tatenlos begegnet wird. Auf den „guten Ruf” im erzkatholischen Bad Godesberg nimmt Emil ohnehin keine Rücksicht. Er engagiert die Sängerin Claire Deltour (Deleila Piasko) aus Paris, deren freizügiges Varieté-Programm für Aufsehen sorgt und gefährliche Stammgäste brüskiert: Adolf Hitler (Max Gertsch) und seine Entourage, die das Hotel als Hauptquartier am Rhein nutzen. Während Emils Eltern die Wertschätzung des aufstrebenden Machtpolitikers suchen, verweigert der Juniorchef ihm beharrlich den „Führergruß”. Als ihm jedoch eine Verhaftung durch einen örtlichen SA-Mann (David Hürten) droht, muss Emil seine eigenen Grundsätze verraten - nicht ohne Folgen.
Zu neuem Glanz erstrahlt „Das Weiße Haus am Rhein” in den Goldenen Zwanzigern des vorigen Jahrhunderts: ein pulsierender Ort in der Provinz, der Berühmtheiten magisch anlockt und einen ungezügelten Geist von Freiheit verströmt. Nach Hitlers Machtergreifung im Jahr 1933 muss die teils jüdische und regimekritische Hoteliersfamilie um ihr Überleben fürchten. Hauptdarsteller Jonathan Berlin befindet sich als Juniorchef im Zwiespalt zwischen persönlichen Überzeugungen und der Last der Verantwortung.
Der zweite Teil des Event-Epos lässt in eine dramatische Epoche der Spaltung eintauchen, die von Faschismus, Rassismus und Antisemitismus ebenso wie Widerstand, Aufbruch und den Anfängen der Frauenbewegung geprägt ist.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.09.2023