• 21.01.2022
      14:05 Uhr
      Unsere Erde aus dem All - Welt im Wandel (3/3) WDR Fernsehen
       

      Kameras aus dem All entdecken inmitten des ewigen Eises der Antarktis auffällige braune Flecken. Sie scheinen hier fehl am Platz. Aber wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um die Hinterlassenschaften einer sehr großen, bis dato unbekannten Kolonie von Kaiserpinguinen.
      Satellitenkameras und Drohnen folgen einer Elefantenfamilie im Samburu-Nationalpark in Kenia auf ihrer Suche nach Nahrung. Dabei kommen sie einer Straße gefährlich nah. Dort sind sie nicht nur dem Verkehr, sondern vor allem Wilderern ausgeliefert. Wettersatelliten zeigen herannahenden Regen, doch wird er für die Elefantenfamilie noch rechtzeitig kommen?

      Freitag, 21.01.22
      14:05 - 14:50 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Kameras aus dem All entdecken inmitten des ewigen Eises der Antarktis auffällige braune Flecken. Sie scheinen hier fehl am Platz. Aber wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um die Hinterlassenschaften einer sehr großen, bis dato unbekannten Kolonie von Kaiserpinguinen.
      Satellitenkameras und Drohnen folgen einer Elefantenfamilie im Samburu-Nationalpark in Kenia auf ihrer Suche nach Nahrung. Dabei kommen sie einer Straße gefährlich nah. Dort sind sie nicht nur dem Verkehr, sondern vor allem Wilderern ausgeliefert. Wettersatelliten zeigen herannahenden Regen, doch wird er für die Elefantenfamilie noch rechtzeitig kommen?

       

      In der ersten Folge entdecken Kameras aus dem All inmitten des ewigen Eises der Antarktis auffällige braune Flecken. Sie scheinen hier fehl am Platz. Aber sie sind ein Hinweis auf eines der charismatischsten Tiere der Welt. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um die Hinterlassenschaften einer sehr großen, bis dato unbekannten Kolonie von Kaiserpinguinen. Mit Hilfe der Satellitentechnik konnten nach und nach weitere Kolonien entdeckt werden. Forscher gehen nun von knapp 600.000 Kaiserpinguinen in der Antarktis aus - etwa doppelt so viel wie zuvor vom Boden aus geschätzt.

      Trotzdem ist ihr Bestand bedroht, denn die Vögel müssen immer weiter laufen, um sicher brüten zu können. Als Folge des Klimawandels wird das Antarktiseis brüchiger - ein Wandel, der besonders eindrucksvoll aus dem All zu sehen ist. 2014 zeigten Satellitenkameras erstmals einen gewaltigen Riss im Eis der Antarktis. 2017 war er bereits 400 Meter breit und nahezu 200 Kilometer lang. Wenig später löste sich ein riesiger Eisblock, sieben Mal so groß wie Berlin und so lang wie die Strecke von dort bis Dresden.

      Der Klimawandel macht auch einer Elefantenfamilie im Samburu-Nationalpark in Kenia während einer extremen Dürre zu schaffen. Satellitenkameras und Drohnen folgen den Tieren auf ihrer Suche nach Nahrung. Dabei kommen sie einer Straße außerhalb des Schutzgebietes gefährlich nah. Dort sind sie nicht nur dem Verkehr, sondern vor allem Wilderern ausgeliefert. Wettersatelliten zeigen herannahenden Regen, doch wird er für die Elefantenfamilie noch rechtzeitig kommen?

      Die dreiteilige Serie „Unsere Erde aus dem All“ gehört zu den ambitioniertesten Naturfilmproduktionen der vergangenen Jahre. Erstmalig werden Kameras eingesetzt, die an Satelliten die Erde umkreisen; ihre Aufnahmen werden mit aufwendigen Drohnenaufnahmen kombiniert. Sie zeigen dem Zuschauer unseren blauen Planeten aus völlig neuen Perspektiven.
      Film von Jo Shinner

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