Wie wirksam die Propaganda der NS-Diktatur bis heute ist, verdeutlicht der bis heute vielen geläufige Beiname "der Wüstenfuchs", mit dem sie den Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel versah. Nach anfänglichen Kriegserfolgen in Nordafrika bauten Kino-Wochenschau und Rundfunk ihn zu einem frühen Medienhelden auf. Rommel galt als Adolf Hitlers Lieblingsgeneral, trotz baldiger militärischer Misserfolge. Erst als er 1944 in den Verdacht geriet, die Attentäter des 20. Juli unterstützt zu haben, ließ Hitler ihn vor die Wahl stellen: Todesstrafe oder Selbstmord. Wie berechtigt dieser Verdacht war, beschäftigt bis heute die Historiker.
Wie wirksam die Propaganda der NS-Diktatur bis heute ist, verdeutlicht der bis heute vielen geläufige Beiname "der Wüstenfuchs", mit dem sie den Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel versah. Nach anfänglichen Kriegserfolgen in Nordafrika bauten Kino-Wochenschau und Rundfunk ihn zu einem frühen Medienhelden auf. Rommel galt als Adolf Hitlers Lieblingsgeneral, trotz baldiger militärischer Misserfolge. Erst als er 1944 in den Verdacht geriet, die Attentäter des 20. Juli unterstützt zu haben, ließ Hitler ihn vor die Wahl stellen: Todesstrafe oder Selbstmord. Wie berechtigt dieser Verdacht war, beschäftigt bis heute die Historiker.
Stab und Besetzung
Moderation | Birgit Klaus |
Dennis Wilms |
Wie wirksam die Propaganda der NS-Diktatur bis heute ist, verdeutlicht der bis heute vielen geläufige Beiname "der Wüstenfuchs", mit dem sie den Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel versah. Nach anfänglichen Kriegserfolgen in Nordafrika bauten Kino-Wochenschau und Rundfunk ihn zu einem frühen Medienhelden auf: damals ein absolut neues Phänomen. Rommel galt als Adolf Hitlers Lieblingsgeneral, trotz baldiger militärischer Misserfolge. Erst als er 1944 in den Verdacht geriet, die Attentäter des 20. Juli unterstützt zu haben, ließ Hitler ihn vor die Wahl stellen: Todesstrafe durch den Volksgerichtshof oder Selbstmord mit einer Zyankali-Kapsel.
Wie berechtigt dieser Verdacht war, beschäftigt bis heute die Historiker. Zwei von ihnen begrüßen Birgit Klaus und Dennis Wilms heute im Studio: den Potsdamer Militärhistoriker Peter Lieb und den Stuttgarter Geschichtswissenschaftler Wolfram Pyta.
Zu Gast im Studio:
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024