• 23.03.2023
      10:30 Uhr
      Australiens Channel Country Hoffen auf die Flut | hr-fernsehen
       

      Das Channel Country im Outback ist eines der trockensten Gebiete Australiens. Trotzdem wird dort seit 150 Jahren Viehzucht betrieben. Die Dürre der letzten Jahre war extrem. Aber alle fünf bis zehn Jahre verwandelt sich diese Welt und die Wüste blüht. Nach den außergewöhnlich starken Monsunregen dringt mehr Wasser als sonst in die ausgetrockneten Flussbetten und fließt durch unzählige kleine Kanäle, Bäche und Spalten langsam nach Süden in Richtung auf den Lake Eyre-Salzsee. Die Natur erwacht wie nach einem langen Schlaf. Gerd Pohlmann hat dieses Naturschauspiel beobachtet.

      Donnerstag, 23.03.23
      10:30 - 11:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Das Channel Country im Outback ist eines der trockensten Gebiete Australiens. Trotzdem wird dort seit 150 Jahren Viehzucht betrieben. Die Dürre der letzten Jahre war extrem. Aber alle fünf bis zehn Jahre verwandelt sich diese Welt und die Wüste blüht. Nach den außergewöhnlich starken Monsunregen dringt mehr Wasser als sonst in die ausgetrockneten Flussbetten und fließt durch unzählige kleine Kanäle, Bäche und Spalten langsam nach Süden in Richtung auf den Lake Eyre-Salzsee. Die Natur erwacht wie nach einem langen Schlaf. Gerd Pohlmann hat dieses Naturschauspiel beobachtet.

       

      Das Channel Country im Outback ist eines der trockensten Gebiete Australiens. Trotzdem wird dort seit 150 Jahren Viehzucht betrieben. Das Leben ist hart, staubig und eintönig. Die Dürre der letzten Jahre war extrem. Aber alle fünf bis zehn Jahre verwandelt sich diese Welt, explodiert buchstäblich das Leben, und die Wüste blüht. Nach den außergewöhnlich starken Monsunregen dringt mehr Wasser als sonst in die ausgetrockneten Flussbetten und fließt durch unzählige kleine Kanäle, Bäche und Spalten langsam nach Süden in Richtung auf den Lake Eyre-Salzsee. Die Natur erwacht wie nach einem langen Schlaf. Es grünt und blüht überall, riesige Schwärme von Wasservögeln tauchen plötzlich auf, und die Rinderzüchter strahlen, denn ihr Land steht unter Wasser.

      Gerd Pohlmann beobachtet, wie sich dieses Naturschauspiel auf das Leben der Familien auswirkt, deren Farmen 50.000 Hektar und noch größer sind und in der Regel Hunderte von Meilen auseinanderliegen. Das einzige Transportmittel ist das Sportflugzeug. Fliegen ist eine Selbstverständlichkeit für alle Familienmitglieder, und sei es, um die Kinder zum Geburtstag des Nachbarkindes - 200 Kilometer entfernt - zu bringen.

      Ein Film von Gerd Pohlmann

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