• 25.01.2023
      10:30 Uhr
      Überlebenskünstler im Zauberwald Die Eiben von Paterzell | hr-fernsehen
       

      Der Paterzeller Eibenwald ist seit 1939 Naturschutzgebiet. Das geschützte Areal umfasst heute fast 88 Hektar, auf denen sich etwa 2.300 ausgewachsene Eiben tummeln. Der wilde Wald am Alpenrand gilt als das wohl größte Eibenvorkommen Deutschlands. Die wilde, oft bizarre Waldlandschaft mit ihren scheuen Bewohnern verzaubert ebenso wie die Mythologie, die sich um die Eibe rankt. Die Eibe gilt als Todesbaum, ebenso als Lebensbaum, und um kaum ein pflanzliches Wesen ranken sich mehr Geschichten, Mythen und Riten als um die Eibe.
      Doch ist die Eibe bedroht. Schuld daran ist Jahrhunderte langer Raubbau durch den Menschen.

      Mittwoch, 25.01.23
      10:30 - 11:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Der Paterzeller Eibenwald ist seit 1939 Naturschutzgebiet. Das geschützte Areal umfasst heute fast 88 Hektar, auf denen sich etwa 2.300 ausgewachsene Eiben tummeln. Der wilde Wald am Alpenrand gilt als das wohl größte Eibenvorkommen Deutschlands. Die wilde, oft bizarre Waldlandschaft mit ihren scheuen Bewohnern verzaubert ebenso wie die Mythologie, die sich um die Eibe rankt. Die Eibe gilt als Todesbaum, ebenso als Lebensbaum, und um kaum ein pflanzliches Wesen ranken sich mehr Geschichten, Mythen und Riten als um die Eibe.
      Doch ist die Eibe bedroht. Schuld daran ist Jahrhunderte langer Raubbau durch den Menschen.

       

      Der Paterzeller Eibenwald ist seit 1939 Naturschutzgebiet. Das geschützte Areal umfasst heute fast 88 Hektar, auf denen sich etwa 2.300 ausgewachsene Eiben tummeln. Der wilde Wald am Alpenrand gilt als das wohl größte Eibenvorkommen Deutschlands. Die wilde, oft bizarre Waldlandschaft mit ihren scheuen Bewohnern verzaubert ebenso wie die Mythologie, die sich um die Eibe rankt. Die Eibe gilt als Todesbaum, ebenso als Lebensbaum, und um kaum ein pflanzliches Wesen ranken sich mehr Geschichten, Mythen und Riten als um die Eibe.

      Doch ist die Eibe bedroht. Schuld daran ist Jahrhunderte langer Raubbau durch den Menschen. Das langsam wachsende, elastische Holz ist extrem haltbar, was es zu einem hervorragenden Baumaterial gemacht hat für Gebäude ebenso wie für Waffen. Heute ist es vor allem das Reh- und Rotwild, was den Eiben zusetzt durch den Verbiss nachwachsender Bäume. Die Benediktinermönche des Klosters Wessobrunn boten den Eiben von Paterzell bereits in früheren Zeiten Schutz. Sie hegten und pflegten sie bis zur Säkularisation im Jahr 1803. So konnte der Paterzeller Eibenwald das werden, was er heute ist: ein wilder Wald, weitgehend sich selbst überlassen, Zuflucht für seltene Tierarten und ein Zuhause für dutzende Heilpflanzen.

      Der Film beobachtet den Wald im Sommer, im Winter, bei Tag und Nacht, bei Sonne, Eis und Regen.

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