Schon beim ersten größeren Einsatz, einer Dachreparatur, drückt sich Toni vor der eigentlichen Arbeit und flirtet lieber mit Kundin Rita, die am Abend in ihrer Wohnung eine Party plant. Dass Jens und Toni ihre Geschäftsform schriftlich nur unzureichend festgehalten haben, bereitet Jens zusätzlich Sorge, zumal ihm auch die strenge Kursleiterin von der Agentur für Arbeit, Frau Spitz, dringend rät, hier klare vertragliche Verhältnisse zu schaffen. Ihr liegt Jens nämlich am Herzen. Toni hingegen hält sie für ein unkalkulierbares Risiko ...

Der ordentliche Jens pocht vergeblich auf ihren Status als Handwerksunternehmen. Er selbst spielt aber auch nicht ganz mit offenen Karten, da er seinem Geschäftspartner verschweigt, dass seine Tochter Peggy auch in München wohnt und er mit ihr einige Dinge zu klären hat. In der Zwischenzeit mobilisiert Toni seine alte Freundesclique als unkonventionelle Service-Crew, ohne zu ahnen, dass auch Frau Spitz zu den geladenen Gästen der Party gehört.

Als Tonis Jugendliebe Sofia als Sekretärin mit ins Boot genommen wird, fehlt ein Büro. Toni redet Jens die Anmietung eines unrenovierten Arbeitsraumes ein. Toni macht dem Makler ein verlockendes Angebot – kurz darauf steht fest, die Firma "Hammer & Sichl" hat endlich ein eigenes Büro. Obwohl Frau Spitz bereits vor einer Erschleichung von Fördergeldern gewarnt hatte, hat Toni erneut einen Auftrag an Land gezogen, der nur wenig mit dem eingetragenen Handwerksbetrieb zu tun hat. Noch hinzu kommt, dass Frau Spitz einen unangemeldeten Kontrollbesuch ihren beiden "Lieblingen" abstattet.