• 07.07.2024
      19:40 Uhr
      Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Aksum, Äthiopien - Vom Ruhm der Könige | 3sat
       

      Die ersten Aufzeichnungen, in denen Aksum erwähnt wird, sind etwa 4700 Jahre alt. In den Hieroglyphen ist von Weihrauch, Myrrhe und Elfenbein zu lesen. Es muss, ganz anders als heute, ein wasserreicher, fruchtbarer Ort gewesen sein. Aksum bedeutet "Der Brunnen der Fürsten". Die ersten Aufzeichnungen in denen Aksum erwähnt wird sind etwa 4700 Jahre alt. In den Hieroglyphen ist von Weihrauch, Myrrhe und Elfenbein zu lesen. Es muss, ganz anders als heute, ein wasserreicher, fruchtbarer Ort gewesen sein. Aksum bedeutet "Der Brunnen der Fürsten".

      Sonntag, 07.07.24
      19:40 - 20:00 Uhr (20 Min.)
      20 Min.
      Stereo

      Die ersten Aufzeichnungen, in denen Aksum erwähnt wird, sind etwa 4700 Jahre alt. In den Hieroglyphen ist von Weihrauch, Myrrhe und Elfenbein zu lesen. Es muss, ganz anders als heute, ein wasserreicher, fruchtbarer Ort gewesen sein. Aksum bedeutet "Der Brunnen der Fürsten". Die ersten Aufzeichnungen in denen Aksum erwähnt wird sind etwa 4700 Jahre alt. In den Hieroglyphen ist von Weihrauch, Myrrhe und Elfenbein zu lesen. Es muss, ganz anders als heute, ein wasserreicher, fruchtbarer Ort gewesen sein. Aksum bedeutet "Der Brunnen der Fürsten".

       

      Die ersten Aufzeichnungen, in denen Aksum erwähnt wird, sind etwa 4700 Jahre alt. In den Hieroglyphen ist von Weihrauch, Myrrhe und Elfenbein zu lesen. Es muß, ganz anders als heute, ein wasserreicher, fruchtbarer Ort gewesen sein. Aksum bedeutet "Der Brunnen der Fürsten". Die ersten Aufzeichnungen in denen Aksum erwähnt wird sind etwa 4700 Jahre alt. In den Hieroglyphen ist von Weihrauch, Myrrhe und Elfenbein zu lesen. Es muss, ganz anders als heute, ein wasserreicher, fruchtbarer Ort gewesen sein. Aksum bedeutet "Der Brunnen der Fürsten".

      Einwanderer aus dem südarabischen Raum gründeten den Ort an der Kreuzung wichtiger Handelswege zwischen Indien, Afrika und dem Mittelmeer. Die Königin von Saba soll hier ebenso gelebt haben. Nachzulesen ist dies in Äthiopiens Nationalepos, der "Kebra Nagast" - "Ruhm der Könige" einer Handschrift aus dem 14. Jahrhundert die in Aksum aufbewahrt wird. Dort wird auch der Nachweis geführt, dass die äthiopische Königsdynastie in direkter Linie von König Salomon abstammen soll. Heute ist Aksum vor allem seiner, bis zu dreißig Meter hohen, Stelen wegen berühmt. Sie sind jeweils aus einem einzigen Stück Granit gehauen und haben wohl Gräber gekrönt.

      Wie die, zum Teil, 500 Tonnen schweren Rohlinge über viele Kilometer transportiert wurden ist immer noch rätselhaft. Im "Kebra Nagast" finden sich ebenfalls Hinweise darauf, dass die Bundeslade, die Tafeln mit den zehn Geboten, in der Kathedrale von Aksum vergraben wurde. Beweise dafür gibt es freilich keine. Aksum ist der historische und religiöse Mittelpunkt Äthiopiens.

      Kein anderer Ort lässt mehr Fragen offen, kein Ort birgt mehr Geheimnisse. Und dennoch - oder vielleicht gerade deswegen - ziehen die Äthiopier ihre tiefe Religiosität und ihr Nationalbewusstsein aus der Mystik von Aksum.

      Film von Rüdiger Lorenz

      Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

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