Im September des Jahres neun n. Chr. vernichteten germanische Krieger in einem beispiellosen Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit drei römische Legionen. Fast 30.000 Römer bleiben tot in den "grauenerregenden Wäldern und grässlichen Sümpfen" Germaniens zurück. Die Schlacht im Teutoburger Wald zeigt, dass das Imperium Romanum die "Barbaren des Nordens", die unbeherrschbaren Wälder Germaniens und den Einfluss des schlechten Wetters unterschätzt hatte. Eine größere Schmach war für Rom nicht denkbar. Das römische Imperium musste sich hinter die Rheingrenze zurückziehen, die Romanisierung der Germanen war gescheitert.
Im September des Jahres neun n. Chr. vernichteten germanische Krieger in einem beispiellosen Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit drei römische Legionen. Fast 30.000 Römer bleiben tot in den "grauenerregenden Wäldern und grässlichen Sümpfen" Germaniens zurück. Die Schlacht im Teutoburger Wald zeigt, dass das Imperium Romanum die "Barbaren des Nordens", die unbeherrschbaren Wälder Germaniens und den Einfluss des schlechten Wetters unterschätzt hatte. Eine größere Schmach war für Rom nicht denkbar. Das römische Imperium musste sich hinter die Rheingrenze zurückziehen, die Romanisierung der Germanen war gescheitert.
Die Schlacht im Teutoburger Wald, hochgerüstete Römer gegen leichtbewaffnete Germanen - nicht nur Historiker beschäftigt dieser Kampf zwischen David und Goliath bis heute. Wie konnten Arminius und seine Männer die stärkste Armee der damaligen Welt bezwingen?
In der zweiten Folge von "Kampf um Germanien" zeichnen Forscher den Schlachtverlauf auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse nach. Im Mittelpunkt stehen eindrucksvoll gedrehte Schlachtszenen im Teutoburger Wald, die die Berichte der Chronisten plastisch widerspiegeln. Hinzu kommt die Untersuchung der Funde des antiken Schlachtfeldes von Kalkriese in Form aufwendiger 3D-Animationen.
Film von Christian Twente und Christian Feyerabend
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 01.10.2023