• 30.06.2024
      23:45 Uhr
      Die Glasmenagerie Ballett von John Neumeier nach Tennessee Williams | arte
       

      Die "Glasmenagerie" ist ein Spiel der Erinnerungen, meinte Tennessee Williams, der Autor des Dramas. 75 Jahre nach seiner Uraufführung bringt John Neumeier das Werk als Ballett mit der Musik von Charles Ives, Philip Glass und Ned Rorem auf die Bühne. Die Geschichte ist einfach - es geht um eine Familie: um die verlassene Mutter Amanda, um ihren künstlerisch veranlagten Sohn Tom und um die fragile und verträumte Tochter Laura Rose. Es tanzen Alina Cojocaru (als Gast) und das Hamburg Ballett John Neumeier. Es spielen die Hamburger Symphoniker unter der Leitung von Luciano Di Martino.

      Sonntag, 30.06.24
      23:45 - 01:55 Uhr (130 Min.)
      130 Min.
      Stereo

      Die "Glasmenagerie" ist ein Spiel der Erinnerungen, meinte Tennessee Williams, der Autor des Dramas. 75 Jahre nach seiner Uraufführung bringt John Neumeier das Werk als Ballett mit der Musik von Charles Ives, Philip Glass und Ned Rorem auf die Bühne. Die Geschichte ist einfach - es geht um eine Familie: um die verlassene Mutter Amanda, um ihren künstlerisch veranlagten Sohn Tom und um die fragile und verträumte Tochter Laura Rose. Es tanzen Alina Cojocaru (als Gast) und das Hamburg Ballett John Neumeier. Es spielen die Hamburger Symphoniker unter der Leitung von Luciano Di Martino.

       

      Stab und Besetzung

      Laura Rose Wingfield Alina Cojocaru
      Amanda Wingfield Patricia Friza
      Tom Wingfield Alessandro Frola
      Jim O'Connor Christopher Evans
      Tennessee Edvin Revazov
      Das Einhorn David Rodriguez
      Malvolio Marc Jubete
      Hamburg Ballett John Neumeier Hamburg Ballett John Neumeier
      Regie Myriam Hoyer
      Musik Charles Ives
      Philip Glass
      Ned Rorem

      Die "Glasmenagerie" ist ein Spiel der Erinnerungen, meinte Tennessee Williams, der Autor des Dramas. Er verarbeitete in diesem Werk die beiden Themen, die ihn sein Leben lang begleiteten: die Familie und die abstiegsbedrohte Mittelschicht. 75 Jahre nach der Uraufführung (1944) überträgt John Neumeier das Werk in ein abendfüllendes Ballett und bringt die "Glasmenagerie" mit der Musik von Charles Ives, Philip Glass und Ned Rorem auf die Bühne der Hamburgischen Staatsoper. Die Geschichte ist einfach - es geht um eine Familie. Am Küchentisch brechen sich Konflikte, Aggressionen und Gefühle ihre Bahn: bei der Mutter Amanda, die verlassen ist, bei ihrem künstlerisch veranlagten Sohn Tom, der in einer Schuhfabrik arbeiten muss, und bei ihrer fragilen, verträumten Tochter Laura Rose, die kleine Glastiere liebt - besonders ein Einhorn. Jedes der Familienmitglieder ist untrennbar mit den anderen beiden verbunden - und dabei sind alle unglücklich. Die Hoffnungen dieser drei Menschen richten sich zunehmend auf eine Art Retter aus.

      Im Ballett fließen die unterschiedlichen Ebenen der Handlung ineinander und geschehen gleichzeitig. Verstrickt in die Emotionen und inneren Widersprüche der Familie ist auch der Künstler Tennessee, dessen Rolle John Neumeier hinzugefügt hat. Die weibliche Hauptrolle gestaltet die langjährige Erste Solistin des Londoner Royal Ballet Alina Cojocaru, für die John Neumeier das Ballett kreierte. Es tanzt die Compagnie des Hamburg Ballett unter der Leitung von John Neumeier und es musizieren die Hamburger Symphoniker unter der Leitung von Luciano Di Martino.

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