• 19.04.2024
      10:05 Uhr
      Re: Spitzbergens russische Siedlung Konflikte in der Arktis | hr-fernsehen Re: Spitzbergens russische Siedlung - Copyright: Jonas Geisler Mediathek
       

      In Barentsburg auf der norwegischen Insel Spitzbergen fördert ein russischer Minenkonzern Kohle. Trotz des Ukrainekriegs nutzen Russen weiterhin norwegisches Terrain zum Kohleabbau und für den Tourismus. Nun regt sich Widerstand. Norweger und Ukrainer boykottieren die russische Siedlung.

      Freitag, 19.04.24
      10:05 - 10:35 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      In Barentsburg auf der norwegischen Insel Spitzbergen fördert ein russischer Minenkonzern Kohle. Trotz des Ukrainekriegs nutzen Russen weiterhin norwegisches Terrain zum Kohleabbau und für den Tourismus. Nun regt sich Widerstand. Norweger und Ukrainer boykottieren die russische Siedlung.

       

      In Barentsburg auf der norwegischen Insel Spitzbergen fördert ein russischer Minenkonzern Kohle. Trotz des Ukrainekriegs nutzen Russen weiterhin norwegisches Terrain zum Kohleabbau und für den Tourismus. Nun regt sich Widerstand. Norweger und Ukrainer boykottieren die russische Siedlung.

      Aleksander Shumskiys arbeitet als Elektriker in einer der nördlichsten Kohleminen der Welt. Doppelter Lohn für die gleiche Arbeit lockte ihn aus der konfliktreichen Ostukraine in die Minenstadt Barentsburg auf Spitzbergen. Das Recht, auf Norwegens Insel Bergbau zu betreiben, erwarb die Sowjetunion vor etwa hundert Jahren.

      Katharina Kondakova arbeitet für den russischen Minenkonzern in Barentsburg. Sie soll als Managerin den Tourismus wieder ankurbeln. Aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine boykottieren norwegische Firmen der Inselhauptstadt Longyearbyen die russische Siedlung.

      Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht "Re:" in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar.

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