• 20.12.2014
      19:15 Uhr
      2 Mann für alle Gänge Rüssel und Andrack - Nudelschnecke mit Wildbolognese | SR Fernsehen
       

      Für die Zubereitung mancher kulinarischer Köstlichkeit bedarf es besonderer feinmotorischer Fähigkeiten: Nudelteig, etwa 1mm dünn rollen, in Stücke von 10cm x 6cm schneiden, darauf Wildbolognese geben, aber nur etwa 1 cm dick, rundum einen schmalen Rand von ca. 1cm Breite frei lassen, das Ganze einrollen, aber so behutsam, dass der dünne Teig nicht platzt - dabei ist ausgeprägtes Fingerspitzengefühl gefragt; aber so entstehen die Nudelschnecken mit Wildschweinbolognese, die Harald Rüssel diesmal zubereitet.

      Samstag, 20.12.14
      19:15 - 19:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Für die Zubereitung mancher kulinarischer Köstlichkeit bedarf es besonderer feinmotorischer Fähigkeiten: Nudelteig, etwa 1mm dünn rollen, in Stücke von 10cm x 6cm schneiden, darauf Wildbolognese geben, aber nur etwa 1 cm dick, rundum einen schmalen Rand von ca. 1cm Breite frei lassen, das Ganze einrollen, aber so behutsam, dass der dünne Teig nicht platzt - dabei ist ausgeprägtes Fingerspitzengefühl gefragt; aber so entstehen die Nudelschnecken mit Wildschweinbolognese, die Harald Rüssel diesmal zubereitet.

       

      Für einen Spitzenkoch, der größten Wert auf Regionalität und damit auf unmittelbare Frische legt, und der zudem als leidenschaftlicher Jäger im eigenen Revier wohnt, ist es naheliegend, dass er auch das Wildbret, das er selber erjagt, in seiner Meisterküche verarbeitet.

      Die übrigen Zutaten zur Bolognese, wie beispielsweise Petersilienwurzel, weißer Lauch, Knollensellerie, Fenchel usw. hat, wie immer, sein "Scout" und "Beschaffer" Manuel Andrack besorgt, beim Biogemüsehändler Stefan Denis. Fehlt noch das Mehl für die Nudelschnecke.

      Wann der Mensch auf die Idee kam Samen- und Getreidekörner zu zermahlen, um die schwer verdaulichen Energieträger zur gehaltvollen Ernährung zu nutzen, darüber hat die Wissenschaft keine genauen Erkenntnisse. Mehl aber war seit Jahrtausenden und ist auch bis heute die Ernährungsgrundlage für große Teile der Weltbevölkerung.
      Um die rund 6,5 Millionen Tonnen Mehl, die heute durchschnittlich im Jahr in Deutschland erzeugt werden, qualitativ, hochwertig und hygienisch herzustellen, wird eine aufwändige Technik benötigt. Wie eine solche Mühle funktioniert, das hat Manuel Andrack in der Bliesmühle in Breitfurt, im Bliesgau erfahren.

      Wildbret, Mehl, Gemüse, Kräuter, Wein und die kundige Hand des Sternekochs ergeben wieder eine der kulinarischen Köstlichkeiten, für die Rüssels Kochkunst so geschätzt wird.

      Fehlt noch der passende Wein zum runden Genuss. Das entsprechende Gewächs stammt vom größten und mehrfach ausgezeichneten Weingut an der Mosel, aus dem Hause Markus Molitor.

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      Samstag, 20.12.14
      19:15 - 19:45 Uhr (30 Min.)
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